Andreas Jurca (Bild: Andreas Jurca )

69-jähriger “antifaschistischer” Daueraktivist zeigt zusammengeschlagenen Augsburger AfD-Politiker an

Den Linken reicht es nicht, wenn ein AfD-Mann halb totgeschlagen wird. Nein, sie zeigen das Opfer auch noch an und diffamieren es in unerträglicher Weise. Der 69-jähriger „antifaschistischer Daueraktivist und Anzeigenerstatter“ aus dem 400 Kilometer entfernten Saarland,  Gilbert Kallenborn, hat nun eine Anzeige gegen Andreas Jurca erstattet. Der Linksradikale zweifelt an der Glaubwürdigkeit der Aussagen des AfD-Politikers. Die Mainstreampresse hetzt gegen das Opfer heftig mit.

Nach eigenen Angaben wurde der Augsburger Landtagskandidat der AfD, Andreas Jurca, Opfer einer brutalen Attacke durch Migranten. Eine ihm unbekannte Person habe ihn in der Tatnacht auf dem Nachhauseweg gefragt, ob er der Mann von den Wahlplakaten sei. Das habe Jurca bejaht. Ein Täter habe ihm zum Schein die Hand gereicht. Anschließend habe eine zweite Person unvermittelt zugeschlagen. Danach habe er weitere Tritte kassiert. Er sei kurzzeitig bewusstlos gewesen. Um 5 Uhr am Samstagmorgen habe er den Notruf gewählt. Das bestätigt die zuständige Polizei Schwaben Nord. Jedoch reagierte die Polizei erst dann mit einer Pressemitteilung auf die Tat, nachdem Jurca über die sozialen Medien die ganze Brutalität, die ihm widerfahren ist, öffentlich machte.

lucra verletzung
Foto: Andreas Jurca

Kurze Zeit später bereits wurde gegen das Opfer medial losgeschlagen und insinuiert, der AfD-Politiker habe seine Verletzungen skandalisiert. So wurde öffentlich nachgefragt, wie denn die fast gleich stark verletzten Partien rund um beide Augen zustande gekommen seien. Spekuliert wurde auch über einen Sturz auf den Hinterkopf und die Sprunggelenksverletzung. Das Opfer äußerte sich dazu auf Social Media und erklärte:

 

Nachdem der öffentliche Angriff und die Unterstellungen immer massiver und immer haltloser wurden erklärte Lurca: “Um 00:30 Uhr war ich noch auf dem Grillfest. Wieso kann eigentlich jeder Dahergelaufene ohne Konsequenzen irgendwas behaupten und die Zeitungen publizieren? Das Ausmaß der Diffamierungen ist schockierend. Es bringt nichts – ich meld mich ab zu dem Thema.”

69-jähriger Dauer-Antifa-Genosse erstattet Anzeige

Der linken Hetzerfront reicht es aber offensichtlich nicht, wenn ein AfD-Mann halb totgeschlagen wird. Nun sieht sich der Lurca auch noch mit einer Anzeige konfrontiert. Gestellt hat diese nach Angaben der “Bild” der – das scheint extrem wichtig zu sein “jüdische” Aktivist Gilbert Kallenborn aus Dillingen (Saar). Weniger wichtig dann wohl die Information, um wen es sich bei dem “jüdischen” Aktivisten Gilbert Kallenborn handelt: Der eifrige Anzeigenerstatter ist ein 69-jähriger “Antifaschist” und ehemaliger Politiker der Linken. Die rote Antifa-Socke “kämpft” laut eigener Aussage “seit Jahrzehnten gegen Antisemitismus und Rassismus”. Kallenborn ist der Ansicht: “die sichtbaren Verletzungen des AfD-Politikers rund um die Augen können meiner Meinung nach nicht mit dem geschilderten Tatablauf übereinstimmen”. Zudem wirft er Jurca Volksverhetzung vor. Genosse Kallenborn scheint es sich zur Lebensaufgabe gemacht zu haben, Anzeigen gegen missliebige Personen am Fließband zu produzieren. Immer wieder habe Kallenborn durch Anzeigen auf sich aufmerksam macht, berichtet hierzu der BR.

 

Die Anzeige des ebenso schrägen wie linken Rentners Gilbert Kallenborn aus dem Saarland gegen AfD-Politiker Jurca wegen Volksverhetzung und Vortäuschung einer Straftat schaffte es, wie Boris Reitschuster bemerkt,  “von Geisterhand gesteuert, unter dem fast überall identischen Tenor in die großen deutschen Blätter. Von Flensburg bis Berchtesgaden blieb bei den Menschen hängen, dass da etwas war mit Jurca, Staatsanwaltschaft und Vortäuschen einer Straftat”.

Das Portal NIUS hat einige der Angriffe auf AfD-Politiker gesammelt und zeigt, wo dieses Land durch politisch und mediale Hetze gelandet ist:

Bremen, 24.08.2013: Der Parteichef der Alternative für Deutschland, Bernd Lucke, wird bei einer Wahlkampfveranstaltung in Bremen auf der Waldbühne im Bürgerpark angegriffen. Während seiner Rede stürmen acht vermummte Angreifer, die vermutlich dem linksextremen Lager zuzuordnen sind, die Bühne und stoßen Lucke zu Boden. Die Angreifer sind mit Reizgas, Pfefferspray und mindestens einem Messer bewaffnet. Bei dem Handgemenge auf der Bühne und der anschließenden Verfolgungsjagd werden 15 Personen durch Reizgas und ein AfD-Mitglied durch einen Messerschnitt an der Hand verletzt.

Essen, 12. März 2018: AfD-Europapolitiker Guido Reil wird von einem Unbekannten angegriffen. 

Göttingen, 28. Juni 2018: AfD-Bundestagsabgeordneter Jürgen Pohl wird von einem Unbekannten geschlagen. Details zu den Verletzungen sind nicht bekannt. Der Täter wird nicht gefasst.

Stendal, 25. April 2021: Der AfD-Landtagsabgeordnete Ulrich Siegmund und zwei seiner Parteikollegen werden von zwei Männern angegriffen, während sie Wahlplakate aufhängen. Der Angriff führt zu Verletzungen: Siegmund erleidet eine Prellung im Gesicht und eine Wunde an einer Hand, während einer seiner Kollegen wegen einer Platzwunde im Gesicht im Krankenhaus behandelt werden muss.

Göttingen, 23. Februar 2022: Der frühere Landesvorsitzende der Jungen Alternative, Lars Steinke, und sein Begleiter werden angegriffen. Steinke und sein 24-jähriger Begleiter erleiden leichte Verletzungen.

Schleswig, 18. Mai 2023: Der Kreistagsabgeordnete der AfD, Bent Lund, wird in Schleswig durch einen Messerangriff verletzt und muss ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen einen 31-jährigen Iraker, der sich nun wegen Wiederholungsgefahr in Haft befindet. Vertreter der AfD sprechen von einem „gezielten Mordversuch“ und „lebensgefährlichen Verletzungen“. Die Staatsanwaltschaft bestätigt hingegen, dass keine Lebensgefahr bestand und die Ermittlungen sich auf gefährliche Körperverletzung konzentrieren.

Der Angriff auf den früheren AfD-Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz, ehemaliger Sprecher des Landesverbandes der Partei in Bremen, hatte vor wenigen Jahren gezeigt, was mediale Hetze gegen die AfD vermag. Magnitz wurde in Bremen von Unbekannten überfallen und schwer verletzt. Die AfD veröffentlichte ein Foto von Magnitz im Krankenhaus und behauptete, er sei mit einem Kantholz geschlagen worden, was später von der Polizei und den Ermittlungsbehörden dementiert wurde. Videoaufnahmen zeigten, dass Magnitz gestoßen wurde und infolgedessen stürzte. Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen im August 2019 ein. Die Angreifer konnten nicht ermittelt werden.

(SB)

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