Milch (Bild: shutterstock.com/Africa Studio)

Klima-Klima-Ernährungsdiktatur: Kita erteilt Ausschankverbot von Kuhmilch

Die Klima-Irren wüten nun auch in Kindergärten. Weil Milch angeblich zu jenen Lebensmittel zählt, die eine „hohe Belastung für Umwelt und Klima“ darstellen, erteilt eine Kita nun ein Ausschankverbot von Kuhmilch an die betroffenen Kinder.

Zum neuen Kita-Jahr gelten neue Regelungen in einer mutmaßlich evangelische Kita. Konnten die Kleinen bislang über ihr Müsli Milch kippen oder – je nach Gusto – als Getränk zu sich nehmen, ist nun damit Schluss. Der Ausschank von Kuhmilch wird in der Einrichtung eingestellt.

Der Grund: „Aufgrund ihres hohen Nährstoffgehaltes zählt Milch laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) allerdings zu den Nahrungsmitteln und nicht als Getränk. Des Weiteren stellt die Milchproduktion eine hohe Belastung für die Umwelt und das Klima dar und ist auch aus ethischer Sicht kritisch zu betrachten.“ Für das Müsli wird stattdessen auf „pflanzliche Milchalternative“ zurückgegriffen. Konkret werden den Kindern zwangsweise „Soja- oder Hafermilch“ aufgedrückt. Angeblich handelt es sich bei dem Milchverbot zunächst noch um einen „Pilotversuch“. Um sich mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen, sollen die Kinder weiterhin Trinkflaschen von zu Hause mitbringen.

Der Bundestagsabgeordnete Martin Sichert (AfD) hat die Neuregelung dieser Klimairren auf X öffentlich gemacht und auf das Milchverbot aufmerksam gemacht:

Gegenüber dem Portal Epoch Times bezeichnete Sichert das Pilotprojekt der Kita aus väterlicher Sicht als „extrem übergriffig“. Über den Träger und den Ort der Kita bewahrte er indes Stillschweigen. Aus den sozialen Medien geht jedoch hervor, dass es sich um keine staatliche, sondern eine evangelische Einrichtung handelt.

„Der Kindergarten versucht hier nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern zu erziehen“, so Silcherts Kritik. Dabei sei Erziehung und Ernährung der Kinder Aufgabe der Eltern und nicht die des Kindergartens. Mit dem  Milchausschankverbot greife der – offensichtlich von links-grün indoktrinierten Ideologen geführte – Kindergarten aber nicht nur „massiv“ in die Erziehung der Eltern ein, sondern „setzt Kinder unnötigen Konflikten aus“, erklärt der Politiker weiter: „Wir versuchen unsere Kinder gesund mit regionalen Lebensmitteln [zu ernähren], darunter auch Milch, der Kindergarten hingegen versucht nun den Kindern zu erzählen, dass Milch aus der Region unethisch sei und die Kinder besser Milchersatz von internationalen Konzernen trinken sollten“, so Sichert, der gegenüber Epoch Times weiter feststellt: Der Kindergarten betätige sich politisch und wolle den Eltern erzählen, wie sie sich ernähren soll.

Aktuell unterrichtet die Verbraucherzentrale über die Wichtigkeit von Milch und Milchprodukte für Kinder: “Milch und Milchprodukte sind wichtige Calciumlieferanten. Calcium sorgt für gutes Wachstum von Knochen und Zähnen und beugt Knochenerkrankungen im höheren Alter vor.”

Wie es scheint, ist es den verantwortlichen Ideologen in dem mutmaßlich evangelischen Kindergarten egal, welche gesundheitlichen Folgen ihr klimairres Diktat auf die ihnen anvertrauten Kinder hat.

(SB)

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