Keine Angst vor dem Klima (Foto: Sharomka/Shutterstock)

Nach dem Heizungshammer: Jetzt werden alle platt gemacht!

e6cd6851d4804938b699bfc712216f36

Reicht man den Grünen den kleinen Finger, so fressen sie gleich den ganzen Körper. Nachdem dank der verräterischen FDP und der dösigen SPD die Grünen ihr grausames Heizungsgesetz durchgepeitscht haben, geht es jetzt erst richtig rund, wird alles und jeder platt gemacht:

Der Vorsitzende der Grünen, Omid Nouripour, sieht die Verabschiedung des Gebäudeenergiegesetzes im Bundestag als großen Erfolg für den Klimaschutz, fordert aber weitere Schritte, vor allem im Verkehrssektor. “Wir haben jetzt den großen Einstieg für den Klimaschutz im Gebäudebereich hinbekommen”, sagte Nouripour dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgabe). “Das ist ein großer Erfolg und eine weitere Etappe auf dem Weg, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen.”

Man habe “eine signifikante Lücke geschlossen”, so Nouripour. “Anderes ist ebenfalls auf dem Weg, wie etwa der Masterplan Solar. Das ist gut”, sagte der Grünen-Chef.

“Aber wir werden noch viel mehr tun müssen, etwa im Verkehrsbereich. Da haben wir noch riesige Lücken.”

Die SPD-geführte Bundeswehr kauft sogar jetzt CO2-ärmeres synthetisches Kerosin (SAF) für ihre Flugzeug- und Hubschrauberflotte. Etwa 3,8 Millionen Liter SAF sollen in das Nato-Pipelinenetz CEPS eingespeist werden, das die Luftwaffenstützpunkte versorgt, wie die “Welt am Sonntag” berichtet. “Dies ist die erste Ausschreibung der Bundeswehr über Flugkraftstoff mit SAF-Anteilen”, heißt es auf Anfrage beim Beschaffungsamt der Bundeswehr.

Welche Modelle konkret damit betankt werden, wird nicht genannt. Im Mittelpunkt dürfte die Flugbereitschaft stehen. Der Treibstoff SAF (Sustainable Aviation Fuel) gilt als die große Hoffnung der Luftfahrt, um in Zukunft mit einem geringeren CO2-Ausstoß zu fliegen.

Im Vergleich zu den Bestellmengen der Luftwaffe für herkömmliches Kerosin ist der jetzt eingeleitete SAF-Einkauf allerdings noch sehr klein. Aus der Ausschreibung geht hervor, dass neben dem SAF-Treibstoff zudem umgerechnet etwa 195 Millionen Liter herkömmlicher Flugturbinentreibstoff bestellt wird. Auf die Gesamtmenge bezogen liegt der SAF-Anteil damit bei knapp zwei Prozent.

Der Lieferzeitraum erstreckt sich über ein Jahr ab Dezember 2023. Das ausgeschriebene SAF-Volumen sei “die Bedarfsmenge der Bundeswehr”, heißt es. Die relativ geringe SAF-Menge beruht wohl darauf, dass es den Treibstoff bislang nur in Kleinstmengen am Markt gibt und er bislang erheblich teurer als Kerosin aus fossiler Basis ist. In der zivilen Luftfahrt werden die Anbieter von Flugzeugtreibstoff in der EU verpflichtet, ab 2025 dem Kerosin mindestens zwei Prozent SAF beizumischen.

Bis 2050 soll der Anteil dann auf 70 Prozent klettern. Der CO2-ärmere Treibstoff wird bislang vor allem aus landwirtschaftlichen Abfallstoffen, gebrauchtem Speiseöl oder grünem Wasserstoff erzeugt.

Nach dem Motto “Runter kommen sie immer”? oder besser: “Wir starten vorsichtshalber gar nicht”?

Natürlich reicht das für die größenwahnsinnigen Klimaretter immer noch nicht. Der Druck wird weiter erhöht:

Die globalen Klimaschutz-Bemühungen reichen noch nicht aus, um die Erderhitzung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Das zeigt eine Bestandsaufnahme des UN-Klimasekretariats, die in alle fünf Jahre erstellt wird. Demnach würden im Zeitraum bis 2030 immer noch mindestens 20,3 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente zu viel ausgestoßen werden.

Es sind laut der Bestandsaufnahme “viel ehrgeizigere” Maßnahmen erforderlich sind, um die die globalen Treibhausgasemissionen bis 2030 um 43 Prozent und bis 2035 um weitere 60 Prozent im Vergleich zu den Werten von 2019 zu senken. Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens müsse “an allen Fronten” geschehen und ein “gesamtgesellschaftlicher Ansatz” verfolgt werden. “Wir müssen sowohl die Angebots- als auch die Nachfrageseite des Energiesystems schnell dekarbonisieren”, sagte der Präsident der kommenden UN-Klimakonferenz, Sultan Al Jaber.

“Wir müssen die erneuerbaren Energien bis 2030 verdreifachen, andere kohlenstofffreie Lösungen wie Wasserstoff kommerzialisieren und ein Energiesystem frei von allen fossilen Brennstoffen ausbauen, während wir die Emissionen der heute genutzten Energien eliminieren”, sagte er. Natürliche Kohlenstoffsenken müssten bewahrt und Lebensmittelsysteme umgestaltet werden, da letztere für ein Drittel der Emissionen verantwortlich seien. “Und wir brauchen eine grundlegende Reform der internationalen Finanzarchitektur, die für das letzte Jahrhundert geschaffen wurde”, so Al Jaber.

So wird dann der ganze Erdball vernichtet, weil es tatsächlich Menschen gibt, die glauben, sie würden in der Rangliste über der Natur stehen und das Klima in irgendeiner Form beeinflussen können.

Und die Sonne lacht uns ins Gesicht. (Mit Material von dts)

image_printGerne ausdrucken
[hyvor-talk-comments]