Foto: Recep Tayyip Erdogan (über dts Nachrichtenagentur)

Erdogan jammert über Islamophobie in Europa

Kein Kontinent wurde in den letzten Jahrenso schnell, so nachhaltig und rigoros islamisiert wie Europa. Als eingefleischter Islamist wie Erdogan könnte man sich darüber eigentlich durchaus freuen, ist man der Weltherrschaft doch ein gutes Stück vorangekommen. Doch der Pascha vom Bosporus ist immer noch nicht zufrieden:

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan drängt den Westen zu einem stärkeren Engagement gegen Islamfeindlichkeit. “Die Angriffe auf Muslime haben die Grenzen der Toleranz in den westlichen Ländern überschritten und sind zu einem Sturm des Hasses geworden”, sagte Erdogan am Sonntag in seiner Abschlusskonferenz beim G20-Gipfel in Neu-Delhi. Die Verbrennung des Korans unter Polizeischutz sei eine “klare Provokation”, fügte er mit Blick auf entsprechende Vorfälle in Schweden hinzu.

Dies sei kein Ausdruck von Meinungsfreiheit, sondern ein “Hassverbrechen”, so Erdogan. “Niemand kann von uns erwarten, dass wir schweigen.” Er sei der Meinung, dass alle Länder jetzt eine “entschlossenere Politik” in dieser Frage verfolgen sollten.

Erdogan forderte auch “strengere Gesetze” in den westlichen Ländern, um Islamophobie zu bekämpfen. Der türkische Präsident hatte sich am Rande des G20-Gipfels mit mehreren Staats- und Regierungschefs zu bilateralen Gesprächen getroffen, darunter auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Erdogan meint mit “Islamophobie” natürlich die Kritik am politischen Islam. Und wie wir Scholz kennen, wird er dafür Verständnis haben und das Verbrennen der Bibel verbieten, oh wait, das wird natürlich weiterhin erlaubt bleiben. (Mit Material von dts)