Hat auch linksradikale Groupies: Dennis Schröder in der "Row Zero" (Foto:Imago)

Basketball-Held Schröder: Gestern noch als Impfgegner angefeindet – jetzt dank passender Hautfarbe Lieblingsdeutscher der Linken

An diesem Wochenende erreichte zwar der deutsche Männer-Fußball mit einer abermaligen erbärmlichen Heimniederlage gegen Japan seinen wohl nur vorläufigen Tiefpunkt, dafür konnten aber die deutschen Basketballer erstmals und völlig unerwartet die Weltmeisterschaft gewinnen, wobei sie sogar die übermächtigen USA ausgeschaltet hatten. Dieser überraschende Lichtblick für ein Land, das im Sport ebenso desolat dasteht, wie auf jedem anderen Gebiet, wäre ein Grund zur Freude, wenn nicht die üblichen linken Verdächtigen wieder ihre peinlichen Stellungnahmen absondern müssten, um diesen Sieg ideologisch zu vereinnahmen.

Dies liegt vor allem an Dennis Schröder, dem Star und unbestreitbar besten Spieler des deutschen Teams. Als Schwarzer und Moslem, der die deutsche Nationalhymne nicht mitsingt, ist er geradezu der feuchte Traum aller Linken. Dementsprechend meldete sich SPD-Quotenphänomen Sawsan Chebli mit einem Foto von Schröder und der Bemerkung: „Ich liebe dieses Bild. Auch das ist Deutschland“ zu Wort. Auch eine ganze Reihe anderer Politiker, darunter Katrin Göring-Eckardt, kommentierten den deutschen Triumph, wenn sie sich auch meist auf neutrale Glückwünsche beschränkten.

Getwitterte Dummheit

Was Dummheit betrifft, schoss jedoch Mattheus Berg, seines Zeichens Unterbezirksvorstandsmitglied der SPD in Cuxhaven, den Vogel ab. In einem mittlerweile gelöschten Tweet ließ er verlauten: „Liebe Nazis, was macht es mit euch, dass ein schwarzer Muslim als Kapitän Deutschland zur Weltmeisterschaft geführt hat?“ Als die CDU-Bundestagsabgeordnete Serap Güler letztes Jahr das Bild eines schwarzen Bundeswehr-Soldaten postete und ihren Stolz über die bunte Vielfalt beim deutschen Militär ausdrückte, hatte Berg dies mit den Worten „Das ist entmenschlichend“ kommentiert.

Überhaupt bringt Schröder die Haltungslinke in erhebliche Schwierigkeiten. Denn vor zwei Jahren verweigerte er die Corona-Impfung und war damit ein legitimes Hassobjekt. Nun ist er, allein wegen seiner Hautfarbe und seines Glaubens, plötzlich der Held, und das bei Politikern, von denen viele ihn bis vorgestern nicht einmal dem Namen nach kannten. Daran zeigt sich abermals die ganze Verlogenheit und Idiotie der von der woken Linken betriebenen Ideologisierung und Politisierung aller Lebensbereiche. (TPL)

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