Eine Klima-Kröte (Foto: Firn/Shutterstock)

„Globaler Klimastreik“: Fanatiker und Extremisten als Lieblinge der Medien

Am Freitag fand wieder einmal ein „globaler Klimastreik“ von „Fridays-for-Future“ (FFF) statt – und wie immer wurde das Ereignis von nahezu allen Medien unisono positiv vermeldet. Dabei radikalisiert sich die Klimabewegung immer weiter – trotz innerer Zerstrittenheit der Klima-Sekten untereinander.

Von Daniel Matissek für Auf1.info

Die nicht weniger als 250 Städte, in denen die Proteste stattfanden, wie auch die Zahl der Teilnehmer wurden in den Systemmedien anerkennend hervorgehoben, unkritisch wurden die Parolen nachgebetet und die größten Kundgebungen ausführlich vorgestellt.

Wichtigtuer und Klima-„Popstars“

Direkt vor dem Bundeskanzleramt durften sich an prominenter Stelle Spitzenvertreter der „Letzten Generation“ um Carla Hinrichs in Szene setzen und sich dort wie Popstars von einem servilen, unkritischen Journalistenpulk umringen und interviewen lassen. Dabei verkündeten sie ihre Absicht einer weiteren „Störung“ und Lahmlegung des Berliner Verkehrs bis mindestens Weihnachten.

Dass es zuletzt innerhalb der Bewegung Kontroversen gegeben hatte um das Tempo der weiteren Extremisierung und die Methoden des „Widerstands“, war den Wohlstandskids zumindest hier nicht anzumerken.

Ton wird rauher

Doch auch bei „Fridays-for-Future“ wurde der Ton gegen die Politik und die „fossile Industrie“ rauher: Anschuldigungen von „Zukunftsvernichtung“ und absurde Forderungen nach „Klimageld”, einer weiteren Verschärfung des Klimaschutzgesetzes, noch höheren Investitionen in den ÖPNV, einem sofortigen Ende „fossiler Subventionen” und der ganze apokalyptische Duktus wurden ausführlich nacherzählt.

Dies alles freilich, ohne dass die Medien die Wahrheit und Sinnhaftigkeit der eigenen Thesen auch nur ansatzweise kritisch hinterfragen. Präsentiert wurde der sozialistische „Klimastreik“ als bundesweite lobenswerte Demonstration für ein höchst sinnvolles Anliegen. Deindustrialisierung, Energiepreise, Massenverarmung und Minuswachstum waren hier natürlich kein Thema.

Bündnis der Klima-Frondeure

Organisationen wie BUND, der WWFNABU und natürlich die Grünen hatten wochenlang Werbung für die FFF-Veranstaltung gemacht und ihre Bereitschaft zu immer neuen Klimaschutzmaßnahmen beteuertet. Die Radikalisierung der Klimasekten spielt hier keine Rolle.

Dass das Engagement von Klima-Schreihälsen und Klimakriminellen – außerhalb der grünen Blase und der ökosozialistischen Lobby – nur noch Wut und Ablehnung bei der breiten Bevölkerung auslöst und externe Sympathie nur noch bei einigen Unverbesserlichen aufkommt, wird von den Medien ignoriert.

Sogar Sprengstoffanschläge geplant

Letztlich hat sich dieses „Konzept” totgelaufen – selbst wenn einige in ihrer Verblendung ernsthaft meinten, es würde sich eine massenhafte Solidaritätswelle in der Bevölkerung entwickeln, wenn möglichst viele der „Aktivisten“ ihre präventive Verhaftung provozieren.

Um nicht an Relevanz zu verlieren, bleibt ihnen also nichts anderes übrig, als immer radikaler zu werden. Wie für solche Gruppen typisch, gibt es auch Ultraradikale, die auch vor Sprengstoffanschlägen nicht zurückschrecken.

Maximaler Klimaterror

Über kurz oder lang werden die ersten zu der „Erkenntnis“ kommen, dass manche ihrer Gegner so bösartig seien, dass man sie einfach töten muss. Alle Erfahrung lehrt, dass diese Entwicklung unvermeidlich ist und eher früher oder später Menschenleben fordern wird. Dies wäre dann echter, maximaler Klimaterror.

Übrigens: Über die Großdemonstration am Samstag in Magdeburg hingegen, die eine Aufarbeitung des Corona-Wahns und eine Ablösung der Ampel-Regierung fordert, las und hörte man praktisch nichts.

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