Die links-grünen Neigungsmedien sich ganz aus dem Häuschen: BMW teilte mit, als Sponsor der Regensburger Schlossfestspiele auszusteigen. Der Grund, den die linke Blase zu Freudentränen rührt: Mutmaßlich straft der BMW-Laden die Fürstin wegen ihrer Äußerungen zu Kindesmissbrauch und Migration ab.
Der Autobauer BMW beendet offenbar seine Zusammenarbeit mit den Regensburger Schlossfestspielen – und soll als Sponsor der Veranstaltung aussteigen. Der Spielort der Schlossfestspiele ist das Schloss St. Emmeram in Regensburg, wo die offen rechts-konservative Gloria von Thurn und Taxis Hausherrin ist.
Und das sei auch der Grund für den BMW-Rückzug, meldet die “Süddeutsche Zeitung”. Die Alpenprawda, vor kurzem bei ihrem Versuch, den Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger zu eliminieren, krachend gescheitert, stellt mal wieder “einen Zusammenhang her” und glaubt zu wissen, dass an der – von dem Blatt mitangeheizten Kritik an der Schirmherrin der Schlosskonzerte, Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, liege. Tatsächlich nimmt BMW in seiner Mitteilung nicht direkt Bezug auf Gloria von Thurn und Taxis. Das links-grüne Trommelblatt aus München verbreitet jedoch genau diesen Zusammenhang, obwohl der Konzert lediglich mitteilt, sein gesellschaftliches Engagement am Werksstandort Regensburg neu auszurichten. “In diesem Kontext hat das BMW Group Werk Regensburg entschieden, den im Sommer 2023 ausgelaufenen Sponsoringvertrag mit Odeon Concerte, dem Veranstalter der Regensburger Schlossfestspiele, nicht zu verlängern”, heißt es dazu
Die Qualitätsmedien berichten dazu ganz aufgeregt und unosono, dass die Fürstin seit Längerem mit Äußerungen auffalle, die “einen deutlichen populistischen, homophoben und rassistischen Zungenschlag haben”. Zuletzt machte ein Protestschreiben von mehr als hundert, am öffentlich-rechtlichen Finanzschlauch hängenden “Kulturschaffenden” und links-woken Selbstdarstellern die Runde: Mit Entsetzen beobachte man seit Jahren” die rechtskonservative Radikalisierung« von Gloria von Thurn und Taxis, so das linke Gehetze.
Der Spiegel unterfüttert die Meldung der SZ dadurch, dass das Relotiusblatt behauptet, von Thurn und Taxis würde in letzter Zeit häufiger als Interviewgast in Medien mit “deutlichem Rechtsdrall” auftreten. So war sie Gast im neuen YouTube-Kanal von Ex-Bild-Chefredakteur Julian Reichelt. Was die linke Blase so richtig in Wallung versetzt, ist die Aussage der Fürstin, dass “diese Völkerwanderung, die hier auf uns zuströmt, schon eine Art Krieg” sei. Dem Kindesmissbrauch durch katholische Geistliche attestierte sie, dass es sich um ein Phänomen handelt, dass “in jeder Schule, in jedem Sportverein” existiere. Zudem ist Gloria von Thurn und Taxi überzeugt, dass Deutschland auf eine “totalitäre Gesellschaft” zusteuere.
(SB)