Foto: Corona-Teststation (über dts Nachrichtenagentur)

Starren wir bald wieder alle angstvoll auf den “Coronaticker”?

Ohne den von Herrn Wieler ins Leben gerufenen Coronaticker hätte es keine Pandemie gegeben. Die Statistik der Angst hat viel zu viele Menschen jahrelang zu braven Corona-Gefolgsleuten gemacht, die alles mitgemacht haben, was nicht notwenig und ungesund war – von der Pharmaindustrie und ihren Gehilfen in der Politik, der Medien, der Wissenschaft und der Justiz aber genauso gewollt war.

Nun gibt es tatsächlich Leute, die sich dieses Folterinstrument zurückwünschen, denn um dieses wieder installieren zu können, benötigt man viele Tests:

Der Vorsitzende der deutschen Amtsärzte hat davor gewarnt, die Übersicht über die Entwicklung der Corona-Infektionen verlieren. “Wir wissen aktuell weniger über die Corona-Lage als wir früher zu Hochzeiten der Pandemie wussten”, sagte Johannes Nießen, Vorsitzender des BVÖGD, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Die Gesundheitsämter hätten heute weniger belastbare Daten zur Verfügung.

Durch den Rückgang der Tests gebe es zwar keinen Blindflug, aber eine Untererfassung der Infektionslage. “Es wäre jetzt falsch, die Aufmerksamkeit für Corona zu verlieren”, warnte Nießen. Sollte sich zeigen, dass die Infektionslage, etwa durch eine Virusvariante, wieder kritischer werde, müsse man reagieren können, so der Amtsärztechef.

Das Abwassermonitoring sei ein guter Frühindikator für eine neue Welle. Hier sehe man schnell, wenn sich das Virus wieder massiv verbreite. “Wenn sich die Lage wieder verschärft, brauchen wir wieder deutlich mehr Testungen, um ein solides Bild zu bekommen”, forderte Nießen.

Es soll also alles wieder von vorne beginnen. Denn nach den Tests kommt 2G, dann Schul- und andere Schließungen und irgendwann kommt einer wie der Herr Lauterbach her und faselt was von einer Impfpflicht. Man könnte fast Wetten abgeben. Die Pandemiemaßnahmen haben zu vielen Leuten zu viel Spaß gemacht.

In der Hauptstadt aller Maßnahmen geht es schon wieder los. Die “BZ” berichtet:

Ständige Corona-Tests gehören nach drei Jahren Pandemie der Vergangenheit an. Doch an der Comenius-Schule in Berlin-Wilmersdorf verlangt eine Lehrerin von ihren Schülern, sich testen zu lassen – bis zu zweimal pro Woche.

Die Kinder der Klasse 4a sollen sich laut ihrer Klassenlehrerin wieder regelmäßig in der Schule auf Corona testen. Den Eltern wurde dafür lediglich eine Einverständniserklärung zugestellt.

Wo Linke und Grüne das Sagen haben, ist die Folter nicht weit. (Mit Material von dts)

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