Schottlands Regierungschef Humza Yousaf will Hamas-Anhänger und Gaza-Radikale en masse aufnehmen (Foto:Imago)

Arabische Staaten wollen keine Gaza-Flüchtlinge wegen Terrorgefahr – doch Schottlands muslimischer Premier heißt sie willkommen

Während die ganze zivilisierte Welt entsetzt auf das Massaker reagiert, das die Hamas am 7. Oktober in Israel verübte und sich in vielen Städten Deutschlands und Europas der rasende Hass muslimischer Migranten auf Juden Bahn bricht, hält es der schottische Ministerpräsident Humza Yousaf
für eine gute Idee, die britische Regierung dazu aufzufordern, einen „Umsiedlungsplan für das Volk von Gaza zu schaffen“ – und zwar „sofort“. Schottland werde „das erste Land im Vereinigten Königreich sein, das diesen Menschen, die unter den fürchterlichen Attacken leiden, Sicherheit und einen Zufluchtsort anbietet“, verkündete er vollmundig auf dem Parteitag seiner Schottischen Nationalpartei (SNP). „In der Vergangenheit haben die Menschen in Schottland sowie im gesamten Vereinigten Königreich ihre Türen und Herzen geöffnet und Menschen aus Syrien, der Ukraine und vielen anderen Ländern willkommen geheißen. Das müssen wir nochmal tun“, meinte Yousaf, selbst migrationsstämmiger Muslim. Sowohl die britische Regierung als auch der Rest der „Weltgemeinschaft“, die Yousaf mit in die Pflicht nahm, dürften jedoch wenig erpicht auf einen weiteren muslimischen Massenexodus sein. Selbst wenn man ihm zugutehält, dass seine Schwiegereltern derzeit im Gaza-Streifen festsitzen, fällt doch auf, dass solche Forderungen nach immer neuen Massenaufnahmen nur von Muslimen kommen, die im Westen leben und die man zwecks „Teilhabe“ und „Multikulti“ in hohe Positionen gehievt hat – oder von ihren linken Freunden.

Die Regierungen in den islamischen Ländern kennen ihre Pappenheimer dagegen wesentlich besser: Weder während des Krieges in Syrien noch bei früheren Gelegenheiten waren sie bereit, ihre Grenzen für die eigenen Glaubensbrüder zu öffnen, wie es Europa -und allen voran natürlich Deutschland- tat und tut, obwohl hier eine Kulturkompatibilität bestünde. Wenn Ägypten den Grenzübergang zum Gazastreifen nun doch öffnen „will“, geschieht dies nur auf massiven internationalen Druck, um Hilfsgüter durchzulassen. Allenfalls wird man einen streng bewachten humanitären Korridor erlauben, keinesfalls aber eine Masseneinwanderung aus dem Gaza-Streifen, weil man genau weiß, wen und was man sich damit ins Land holen würde – nämlich Terroristen und andere Verbrecher. Auch Länder wie Saudi-Arabien, Katar, Bahrain et cetera hielten es noch nie für nötig, „ihre Türen und Herzen“ für Palästinenser und andere islamische Migranten zu öffnen, wie Yousaf es nun verlangt.

Muslimischer Schotten-Premier als U-Boot?

Ironischerweise waren es gerade Journalisten des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die vollstes Verständnis für die ägyptische Politik zeigten. „Was die ägyptische Regierung auf keinen Fall will (…), ist, dass jetzt Massen von Menschen unkontrolliert nach Ägypten einreisen. Da geht es, so sagt es auch der ägyptische Präsident, um eine ‚Frage der Nationalen Sicherheit‘. Man will also verhindern, dass zehntausende, möglicherweise auch hunderttausende Palästinenser längerfristig nach Ägypten einreisen …“, erklärte ARD- ARD-Korrespondent Simon Riesche. „Sie (die Ägypter) fürchten, dass die (Palästinenser) der ohnehin bröckelnden Wirtschaft weiter zur Last fallen; und sie fürchten Verhältnisse wie im Libanon und Jordanien, wo sich seit Jahrzehnten Palästinenser festgesetzt haben. Dazu kommt ein kollektives Trauma, denn Ägypten hat so seine Erfahrungen mit unkontrollierten Flüchtlingsströmen aus Gaza: 2008 stürmten Terroristen der Hamas die Grenzanlagen. Es kamen Zehntausende ins Land und es haben sich Terroristen und Dschihadisten auf den Sinai verschanzt (…)“, klärte eine Kollegin vom ZDF auf. Dies ist exakt die Argumentation Polens, Ungarns und der AfD, die von den gleichen Leuten als „fremdenfeindlich“ und „rechtsextrem“ gebrandmarkt wird.

Man kann davon ausgehen, dass Yousafs wahnwitzige Forderung wiederum in Deutschland und Europa auf offene Ohren stoßen wird. Dass ein schottischer Nationalpartei-Regierungschef für die Aufnahme von palästinensischen Extremisten votiert, lässt sich rational betrachtet wohl nur mit seinem eigenen islamischen Migrationshintergrund plausibel erklären. Offenbar sieht der Mann eine weitere Chance, die Islamisierung Europas in seinem Verantwortungsbereich voranzutreiben. Fakt ist jedenfalls: Je größer der Migrationsdruck im Gaza-Streifen wird, desto lauter werden die Warnungen vor einer humanitären Katastrophe werden, die angeblich nur noch vom Westen – das heißt bezogen auf die EU, Deutschland – verhindert werden könne. Da die Ampel-Regierung jedoch die endgültige innenpolitische Eskalation fürchtet, werden Faeser und Baerbock die Aufnahme der Palästinenser vermutlich heimlich und mit allen möglichen Taschenspielertricks betreiben. So oder so wird Deutschland wieder einmal den höchsten Preis für die derzeitige Eskalation im Nahen Osten bezahlen. (TPL)

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