Suella Braverman: Wegen ehrlicher und zutreffender Kritik gefeuert (Foto:Imago)

Islam-Unterwerfung in Großbritannien: Innenministerin muss nach Kritik an Palästinenserdemo gehen

Auch in Großbritannien drehen das Islam-Appeasement und die Anbiederung an die “Religion des Friedens” frei; da der Anteil militanter Muslime dort jedoch den der in Deutschland und Frankreich bekannten – und zumindest bisher geouteten – Islamisten und arabischer Wutbürger übersteigt und die propalästinensischen Großkundgebungen dort um Größenordnungen über den in den übrigen westlichen Staaten rangieren, ist die Hörigkeit und vorauseilende Rücksichtnahme der britischen Regierung gegenüber dem islamischen Mob nochmals ungleich größer und welche Formen dies inzwischen annimmt, zeigte die heutige Entscheidung des britischen Premierministers Rishi Sunak, seine umstrittene Innenministerin Suella Braverman von ihrem Posten zu entheben. Nicht einmal Bravermans eigener indisch-tamilisch-kenianischer Migrationshintergrund konnte sie vor dieser Willkür bewahren.

Bravermans “Vergehen” bestand darin, dass sie der Metropolitan Police of London in der “Times” vorgeworfen hatte, mit zweierlei Maß auf die muslimischen Anti-Israel-Massenaufmärsche zu reagieren. Ihrer Auffassung nach würden “Teile der Polizei” propalästinensische Demonstranten bevorzugt behandeln. Bei nationalen, “rechten”, pro-israelischen oder islamkritischen Kundgebungen der Vergangenheit sei bei weitem härter durchgegriffen worden. Im Prinzip handelte es sich dabei um dieselbe Debatte, die auch in Deutschland zunehmend an Brisanz gewinnt. In Berlin wurden Israel-Unterstützer, die etwa eine Davidsternflagge aus dem Fenster hingen und von einem arabischen Mob daraufhin bedroht worden waren, von der Polizei als erstes dafür getadelt, “provoziert” zu haben. Das Einknicken der staatlichen Ordnung zeigt sich auch in Deutschland in der faktischen Duldung von Straftaten: So blieben trotz Verbots durchgeführte Großdemonstrationen, Holocaust-Leugnungen und Bedrohungen von jüdischen Einrichtungen ohne polizeiliche Maßnahmen und  Folgen.

Präventive Beschwichtigung

In Großbritannien versucht man den mohammedanischen Pöbel offenbar präventiv zu beschwichtigen, indem man verdiente Politiker abserviert, wenn sie lediglich die Einhaltung rechtsstaatlicher Standards anmahnen. Braverman selbst äußerte sich zu ihrer Entlassung mit Bedauern und resigniert: Es sei “das größte Privileg ihres Lebens” gewesen, als Innenministerin zu dienen – mehr werde sie “zu gegebener Zeit” zu sagen haben. Von Muslimverbänden und pro-palästinensischen Aktivisten gab es – natürlich – Lob für die Kabinettsumbildung, in deren Zuge absurderweise nun auch wieder die Brexit-Schicksalsfigur und gescheiterter Ex-Hoffnungsträger David Cameron, Premierminister von 2010 bis 2016, in die Regierung zurückkehrt: Er wird Außenminister, während der bisherige Amtsinhaber James Cleverly der gefeuerten Braverman ins Innenressort nachfolgt.

Tichys Einblick” analysiert treffend, dass in Großbritannien aktuell zwei Dinge zusammenkamen, die Bravermans politisches Schicksal besiegelten: “Die großen Aufmärsche für die Sache der Hamas trafen auf einen geschwächten Premierminister”, so das Portal unter Bezugnahme auf das derzeitige Umfragentief der britischen Tories. Die Entlassung Bravermans sei vor diesem Hintergrund “ein Bauernopfer im Namen der woken Orthodoxie”. Tatsächlich zeigt mit dieser Entscheidung nicht nur Sunak seinen Opportunismus, sondern auch der so genannte “Wertewesten” einmal mehr seine hässliche, weil islamische Fratze. Die Unterwerfung nimmt immer mehr konkrete Formen an. (DM)

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