Fotograf und Lizenz (Pressefoto: Anna Westner (CC-BY-NC))

Linkes Panoptikum beim Sozialistennachwuchs: Wir präsentieren den Links-Solid-Bundesvorstand

Würde man versuchen, eine Parodie auf den neuen Bundesvorstand des Sozialistenkindergartens der SED-Nachfolgepartei, der dahinsiechenden LINKEN zu verfassen, könnte man die Realität kaum übertreffen. In der Führungsriege von Linksjugend solid präsentiert sich ein links-wokes Panoptikum, das zwischen “gruselig” und “ist das echt?” changiert.

Linksjugend solid ist der politische Jugendverband des kaputt geschlagenen Sozialistenhaufens, der SED-Nachfolgepartei Die Linke. Die inhaltlichen Selbstverortungen des Sozialistenkindergartens wabern irgendwo zwischen Feminismus, Sozialismus und Antifaschismus herum. Das Sozialistennachwuchskader hat sich vor Kurzem einen neuen Parteivorstand zugelegt.

Würde man versuchen, eine Parodie auf dieses linksradikale Panoptikum zu verfassen, könnte man die Realität kaum übertreffen.

Kleine Auszüge aus der Selbstdarstellung und den Themenschwerpunkten von Gestalten, die glauben, politische- und gesellschaftliche Verantwortung für andere Menschen übernehmen zu können. Einfach nur noch gruselig. Sozial- und Wirtschaftspolitik kommt namentlich kein einziges Mal vor, nicht mal aus Alibigründen, stattdessen dann so:

Yasha
Yasha: Fotograf und Lizenz (Pressefoto: Anna Westner (CC-BY-NC))

“Yasha ist 23 Jahre alt und benutzt geschlechtsneutrale Pronomen. Yasha studiert Philosophie in Wien. Yashas Themenschwerpunkte sind strukturelle Männlichkeitskritik, Antimilitarismus und Queerfeminismus.“

 

 

 

 

Oder:

momo
Momo (Fotograf und Lizenz (Pressefoto: Anna Westner (CC-BY-NC))

“Momo ist 24 Jahre alt und nutzt die Pronomen sie und dey. Momo ist im ländlichen Raum aufgewachsen und studiert jetzt in Wuppertal Philosophie. Unter anderem beschäftigt Momo sich mit Verbandsentwicklung, Funktionsweisen des Kapitalismus und mit einer feministischen Kritik daran.”

 

 

 

 

Oder:

Tim
Tim (Fotograf und Lizenz (Pressefoto: Anna Westner (CC-BY-NC))

“Tim ist 22 Jahre alt und benutzt das Pronomen er. Er studiert in Halle Geschichte und Politikwissenschaften, aktuell noch ohne absehbares Ende. Inhaltlich beschäftigt Tim sich gerne (sic!) mit Faschismustheorie.”

 

 

 

 

 

Der Bundesvorstand umfasst 7 Personen. Das bei einem Vorstand der Linksjugend auch Vertreter* aus der urban-akademischen Woke-Szene dabei sind, geschenkt. Dass jedoch 7 von 7 dieser zukünftigen Möchte-Gern-Links-Politiker*INNEN_Schlagmichtot_Alphabethsalat nur aus den Quatsch-und Laberbereichen der komplett überflüssigen Geistes- und Sozialwissenschaften kommen, zeigt, dass es mit der, bei Linken proklamierten “Diversity” nicht weit her ist.

Das gesamte, linke Panoptikum ist hier zu bewundern: https://www.linksjugend-solid.de/verband/bundessprecherinnenrat/

Aber wenn das die “Kaderschmiede” der Linken, die sich – nebenbei erwähnt – vom grünen Kindergarten kaum unterscheidet – ist, dann: hoho…

(SB)

 

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