Alle notorischen Leugner einer Islamisierung Europas und somit auch einer Islamisierung Deutschlands, alle buntistischen Bahnhofswillkommensklatscher und sonstigen woken Fantasten hatten seit dem 7. Oktober und dessen weltweite Folgen endlich die Gelegenheit, ihre naive Einstellung zur islamischen Bedrohung zu überdenken und entsprechend zu korrigieren. Ob sie es wirklich tun? Ich bezweifle es. Denn seit wann haben Menschen schon jemals aus ihrer Erfahrung gelernt?
Immer wieder wird mahnend darauf hingewiesen, dass es fünf vor zwölf sei. Doch diese gewohnheitsmäßig verwendete Phrase ist, was den Islam mit seinem malignen und krakenhaft infiltrierenden Allmachtsanspruch betrifft, schon längst überholt, denn es ist bereits sechseinhalb nach zwölf, auch wenn sich immer noch einige deutsche Mitbürger – darunter nach wie vor leider auch verantwortliche Politiker – dieser Erkenntnis vehement verweigern wollen.
Haben wir nicht alle kürzlich die deutsche Schmach auf unseren heimischen Straßen erlebt, begleitet mit der dreisten Forderung junger muslimischer „Fachkräfte“ nach einem Kalifat und somit auch nach einer radikalen Gesetzesordnung, der Scharia, die das gesamte öffentliche und private Leben in Deutschland regeln will – abseits jeglicher aufgeklärten, freiheitlichen und demokratischen Rechtsstaatlichkeit?
Doch was hören wir von unseren verantwortlichen Politikern? Eine entlarvende Plattitüde nach der anderen und nichtssagende Lippenbekenntnisse am laufenden Band, während muslimische Landnehmer und afrikanische Glücksritter nach wie vor mit dem Zauberwort „Sesam öffne dich!“ von unseren Bundespolizisten in regierungskonformer Weise brav die Hand gereicht und Einlass gewährt bekommen.
Die Politiker der Ampel-Koalition (plus CDU/CSU) versuchen in üblicher Manier, uns mit hohlen, wirkungslosen Maßnahmen zu beruhigen. Doch diese politische Zurückhaltung ist nicht mehr hinnehmbar. Bertolt Brecht postulierte einst, dass, wenn Unrecht zu Recht wird, Widerstand zur Pflicht wird. Eine Regierung, die sich vehement weigert, das über Deutschland selbst unrechtmäßig aufgehängte Damoklesschwert zu entfernen, delegitimiert sich selbst und muss Platz machen für eine Staatsgewalt, die das kann. Politiker, die ihren Amtseid missachten, müssen vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
Eigentlich – dabei möchte ich an den Titel dieses Beitrags anknüpfen – geht ein Gespenst nicht nur in Europa, sondern in der gesamten Welt um. Was würde Karl Marx heute wohl in Kenntnis um die deutsche oder gar globale Islamisierung sagen? Vielleicht Folgendes: „Ungläubige aller Länder, vereinigt euch!“