Foto: anatolypareev/Shutterstock

Beenden Ratten den Ukrainekrieg?

Jetzt kommen zu den vielen Toten auch noch die Ratten dazu:

Die ukrainischen und russischen Truppen leiden offenbar in einigen Abschnitten der Frontlinie unter einem außergewöhnlich starken Ratten- und Mäusebefall. Der diesjährige milde Herbst und das reichliche Nahrungsangebot auf den wegen der Kämpfe brachliegenden Feldern hätten wahrscheinlich zur Zunahme der Nagerpopulation beigetragen, heißt es am Samstag im täglichen Lagebericht des britischen Militärgeheimdiensts. Durch das nun kältere Wetter suchten die Tiere wahrscheinlich Schutz in Fahrzeugen und Verteidigungsstellungen.

Die Nagetiere würden die Moral der Kämpfer an der Front weiter unter Druck setzen, heißt es weiter aus London. Darüber hinaus stellten sie eine Gefahr für die militärische Ausrüstung dar, da sie Kabel durchnagten, wie dies im Zweiten Weltkrieg in der gleichen Gegend festgestellt worden sei. Unbestätigten Berichten zufolge litten die russischen Einheiten unter einer Zunahme von Krankheitsfällen, die die Truppen auf die Tiere zurückführten, so die Briten.

Soso, aber alles halb so schlimm. Die armen Soldaten sollten sich lieber schon mal auf die Grabkröten vorbereiten, die zu Millionen im Frühjahr über die Friedhöfe hüpfen. (Mit Material von dts)