Der DJV als linke Kampftruppe: Nichts Neues, aber immer wieder frappierend, vor allem im "Kampf gegen rechts" (Symbolbild:Imago)

DJV beklagt “rechte” Anfeindungen gegen Journalisten – mit Foto von linksextremer Attacke auf Kamerateam

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat abermals unter Beweis gestellt, dass er nichts als ein gehorsamer Büttel des Linksstaates und sich zu Recht “stolz” als Teil des herrschenden Systems der Meinungskontrolle und des betreuten Denkens fühlen darf: Auf Twitter/X wurde auf eine Erklärung über angeblich „zunehmende Anfeindungen, Beschimpfungen und Bedrohungen im Zusammenhang mit Recherchen und Veröffentlichungen über Aktivitäten von Rechtsextremen und der AfD“, vor allem in Ostdeutschland, hingewiesen. Zur Verdeutlichung und Illustration wurde ein Bild verwendet – allerdings eines, das ausgerechnet einen Angriff von Linksautonomen (!) auf ein ZDF-Team zeigt. Belege für “rechte Anfeindungen” ließen sich offenbar nicht finden, also klitterte man die Wirklichkeit einfach um:

Das Foto auf dem DJV-Kanal wurde inzwischen entfernt und der peinliche Vorgang, na klar, wie üblich wieder mal als „Versehen“ abgetan. In der Erklärung werden die Behörden gleichwohl weiterhin “zum Handeln” aufgerufen. Der DJV-Bundesvorsitzende Mika Beuster behauptete, das Problem sei „nicht neu“, nehme aber „stark zu, seit die AfD in den neuen Bundesländern in Umfragen stärkste Kraft“ sei. Es sei nicht verwunderlich, dass sich die ablehnende Haltung der AfD gegenüber kritischer Berichterstattung in strafbaren Handlungen ihrer Sympathisanten gegenüber Journalistinnen und Journalisten niederschlage.

Angesichts der der drei ostdeutschen Landtagswahlen im kommenden Jahr müsse verhindert werden, „dass die notwendige Wahlberichterstattung nur unter Personenschutz möglich ist.“ Das sei eine verheerende Entwicklung für die Demokratie. In Wahrheit ist es freilich eine verheerende Entwicklung für die Demokratie, wenn eine selbsternannte Interessenvertretung für Journalisten sich zur Trompete staatlich vorgegebener Ideologien macht. Unter anderem tritt der DJV als vehementer Anwalt der irrsinnigen Gender-Sprache auf.

Verletzung des Grundgesetzes mit Ansage

Als die neue hessische Landesregierung aus CDU und SPD ankündigte, dieses Konstrukt aus der öffentlichen Verwaltung, Schulen, Universitäten und dem Hessischen Rundfunk verbannen zu wollen, veröffentlichte der DJV ein Statement, in dem kritisiert wurde, demokratisch gewählte Parteien würden versuchen, „Journalist*innen in öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vorzuschreiben, wie sie zu sprechen und zu schreiben haben“. Dies sei eine Verletzung des Grundgesetzes „mit Ansage“.

Weiter hieß es in dem absurden Schwurbeltext: „Sprache formt unser Denken. Sprache ist ein Werkzeug, mit dem wir einen kleinen Schritt in Richtung Inklusion und Diskriminierungsfreiheit gehen können. Ein Werkzeug, zu dem immer mehr Menschen aus Überzeugung freiwillig greifen.“ Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Immer mehr Menschen lehnen den Gender-Schwachsinn vehement ab und wollen sich von einer Pseudoelite gerade nicht vorschreiben lassen, wie sie zu sprechen haben. Wieder einmal erweist sich: Der DJV ist völlig in der links-woken Blase gefangen und mitnichten ein unabhängiger Berufsverband. Je mehr Journalisten das erkennen und diese Organisation verlassen, desto schwerer wird es dem DJV, weiter sein Unwesen zu treiben. Gerade in Ostdeutschland scheint bekannt zu sein, was von solchen „Journalisten“ zu erwarten ist. (TPL)

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