Foto: Bärbel Bas (Archiv) (via über dts Nachrichtenagentur)

AfD bald alleine zu Hause? Pöbeln im Bundestag soll teurer werden

Müssen die AfD-Politiker im Bundestag ihre guten Reden bald vor leeren Rängen halten (ist ja teilweise jetzt schon der Fall)?

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) hat von den Parlamentariern mehr Respekt eingefordert. “Gegen harte Auseinandersetzungen in der Sache habe ich nichts, aber wir erleben deutlich mehr persönliche Angriffe und Diffamierungen”, sagte die SPD-Politikerin dem “Tagesspiegel”. Sie und ihre Vizepräsidenten verteilten deshalb auch mehr Ordnungsrufe, um an den Respekt gegenüber dem Haus und den anderen Abgeordneten zu erinnern.

“Es gibt Kolleginnen und Kollegen, die sammeln Ordnungsrufe wie Trophäen”, sagte Bas. Die Bundestagspräsidentin wünscht sich deshalb schärfere Instrumente. “Ich würde gerne eine Regel wie beim Fußball einführen: erst eine gelbe und dann eine gelb-rote Karte”, sagte Bas.

Nach mehreren Störungen will die SPD-Politikerin automatisch ein Ordnungsgeld verhängen. Dieses möchte sie von 1.000 auf 2.000 Euro erhöhen. Bas forderte dafür eine zügige Überarbeitung der Geschäftsordnung.

Die Politikerin warnte die Abgeordneten vor der fatalen Außenwirkung von zunehmend aggressiven Debatten. “Wenn wir im Bundestag nicht gut miteinander umgehen, gewinnen die Bürgerinnen und Bürger den Eindruck, dass sich keiner um ihre Probleme kümmert”, sagte sie. Das treibe sie in die Arme von Populisten, “wo sie irrigerweise glauben, ihren Protest loswerden zu können”.

Will Frau Bas die Abgeordneten der Grünen, Linken und der SPD wirklich in die Armut treiben? Wenn man sich allerdings die aktuellen Umfragen anschaut, so sieht es gar nicht gut aus mit den linksgrünen Populisten.

Immer mehr Bürger verlangen nach einer Alternativen, nach einem wirklichen Zeitenwandel, nach einem Politwechsel. Dann würde auch das Gebrüll der linken und grünen Hater nachlassen – weil sie gar nicht mehr im Bundestag vertreten sind. (Mit Material von dts)

 

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