Ätschibätsch: Wer sich auf Habeck & Co. verlässt, ist verlassen (Foto:Wikicommons)

Netzagentur will uns Energieberater aufs Auge drücken

Ein Energieberater, der den Bürgern wohl auch noch jede Menge zusätzliches Geld kostet, hat nur eine Aufgabe: Er soll den Bürgern die grüne Energiewende schmackhaft machen und den Ölheizern eine Wärmepumpe andrehen.

Da es aber „leider“ immer noch zu viele Bürger gibt, die dem grünen Heizungsfrieden nicht trauen, macht die grüne Netzagentur jetzt kräftig Werbung für diese überflüssigen Staatsagenten:

Netzagentur-Chef Klaus Müller hat vor einem unüberlegten Heizungstausch gewarnt. „Mein Rat ist, eine professionelle Energieberatung in Anspruch zu nehmen, um festzustellen, was im eigenen Haus sinnvoll ist“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). „Nur so lassen sich Kosten und Nutzen vernünftig abschätzen. Die einen brauchen eine neue Heizung, für die anderen ist eine neue Fassade das richtige. Jedes Haus ist anders.“ Müller zeigte sich vom Erfolg des umstrittenen Heizungsgesetzes überzeugt.

„Es wird sich immer mehr die Einschätzung durchsetzen, dass Wärmepumpe, Solarthermie oder auch Fernwärme sehr leistungsstarke Technologien sind“, sagte er. „Wir werden weniger fossiles Gas in den privaten Haushalten nutzen.“ Es habe ‚unverhältnismäßige Preissprünge bei den Wärmepumpen gesehen, kritisierte Müller.

„Ich begrüße sehr, dass jetzt deutliche Preissenkungen angekündigt sind.“

Vielleicht gibt es in Deutschland aber auch Millionen Häuser, die gar keine neue Heizung oder Fassade wollen und benötigen? Wir dann der Energieberater zwangsweise den renitenten Bürgern aufs Auge gedrückt? Wie bei den Zwangsgebühren fürs Staatsfernsehen? (Mit Material von dts)

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