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Jetzt sollen den Bauern auch noch die EU-Subventionen gestrichen werden

Vielleicht sollten die Bauern und ihre vielen Freunde in nächster Zeit mit ihren Traktoren und Lkw mal Richtung Brüssel knattern:

Der neue EU-Vizeparlamentspräsident Jan-Christoph Oetjen (FDP) hat vorgeschlagen, die EU-Finanzhilfen für Landwirte zu streichen und im Gegenzug EU-Vorgaben für die Landwirtschaft zu reduzieren. “Wenn wir die EU-Agrarsubventionen und die ganze Bürokratie abschaffen würden, wären unsere Landwirte glücklicher”, sagte Oetjen dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgabe).

“Jeder Landwirt würde Ihnen sagen, dass er lieber auf das Geld verzichtet, als alle Vorschriften einhalten zu müssen”, behauptete der FDP-Politiker. Er verwies darauf, dass es bei den Bauernprotesten in Deutschland viel Kritik an europäischen Regeln gebe.

Mit Blick auf die Abstimmung über eingefrorene Ungarn-Gelder an diesem Donnerstag sagte Oetjen, man dürfe sich von einem renitenten Regierungschef nicht erpressen lassen. “Der Erpresser Ungarn weiß: Wer einmal gezahlt hat, zahlt wieder”, so Oetjen. “Wenn die EU-Kommission noch einmal Geld für Ungarn freigibt, werden wir als Fraktion ein Misstrauensvotum auf den Weg bringen.”

Der Mann zeigt sich als knallharter EU-Politiker, ist also brandgefährlich für jeden Staat, der sich dieser Brüsseler Bande angeschlossen hat.

Und er zeigt uns auf, mit welchen perversen Mitteln diese Bonzen Politik betreiben: Erst denken sie sich jede Menge überflüssige und dämliche Vorgaben – zum Beispiel für die Bauern – aus und dann vielleicht wieder zurückgenommen, wenn man auf der anderen Seite den Bauern die “Subventionen” streicht. Damit Deutschland wirtschaftlich überleben kann, sollte es so schnell wie möglich aus dem “Club der Gierlappen und Bürokraten” austreten. (Mit Material von dts)

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