Foto: Hans-Georg Maaßen (über dts Nachrichtenagentur)

Der Nächste bitte: Jetzt geraten Werteunion und BSW in den Fokus der Linksradikalen

Wir hatten es vorausgesagt. Die Linken und Grünen werden sich nicht damit zufrieden geben, die AfD platt zu machen, sie werden sich einen nach den anderen vorknöpfen, damit sie weiterhin alleine und ungestört ihre Zerstörungspläne fortsetzen können. Der Hass auf demokratische Konkurrenz und Kritik von der “falschen” Seite ist naturgemäß groß, da muss man nur mal bei Stalin nachlesen.

Jetzt warnt natürlich auch Forsa-Chef Manfred Güllner angesichts der Gründung der “Werteunion”-Partei vor Zuständen wie in der Weimarer Republik gewarnt. “Durch Parteien wie die “Werteunion” oder BSW droht eine Zersplitterung des Parteiensystems und die Gefahr von erneuten Weimarer Verhältnissen in Deutschland”, sagte der Meinungsforscher dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagausgaben).

“Wenn zum Beispiel in Thüringen immer mehr Menschen Splitterparteien wählen, diese aber nicht ins Parlament kommen, sind immer weniger Prozente erforderlich, um den Ministerpräsidenten stellen zu können”, fügte er hinzu. “Das könnte Björn Höcke in die Hände spielen.”

Güllner hob die Bedeutung hervor, die Wähler darüber aufzuklären. “Es ist daher richtig, dass die CDU auf diese Auswirkungen auf das Parteiengefüge hinweist. Eine solche Strategie war bereits bei der Landtagswahl 2019 in Sachsen erfolgreich”, sagte Güllner weiter.

Der Meinungsforscher rechnet nicht mit hohen Zustimmungswerten für die “Werteunion”-Partei. “Ich sehe kein großes Wähler-Potenzial einer Partei der “Werteunion”. Es ist zweifelhaft, ob sie die 5-Prozent-Hürde erreichen, Hans-Georg Maaßen hat schließlich 2021 nicht mal sein Direktmandat gewinnen können.”

Da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. Maaßen wird von der CDU jede Menge Wählerstimmen und vielleicht auch noch viele Parteimitglieder abziehen. Und dann wird auch die Union endlich und verdient ihrem politischen Ende entgegen sehen. (Mit Material von dts)

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