Indem die Ampel-Regierung, namentlich Innenministerin Nancy Faeser, die deutsche Staatsbürgerschaft nun endgültig jedem nachwerfen will, der es über die jedem, außer dem „Identitäten“ Martin Sellner offenstehenden deutschen Grenzen geschafft hat, öffnet sie endgültig die Schleusen für die Bildung islamischer Parteien und damit für die Unterwanderung der deutschen und europäischen Politik. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat dies längst erkannt und schickt einen Ableger seiner eigenen AKP-Partei für die Europawahl am 9. Juni ins Rennen. Mit vermutlich wohlkalkuliertem Zynismus nennt die Neugründung sich „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“ (DAVA). Was davon zu erwarten ist, zeigt schon ein Blick auf die vier Spitzenkandidaten: Einer davon gehört der von der türkischen Religionsbehörde gesteuerten radikalislamischen Organisation DITIB an, die in Deutschland nicht nur ungestört, sondern sogar mit staatlicher Unterstützung ihr Unwesen treiben darf, einer ist in Faesers Innenministerium bereits wegen „Unterstützung der Hamas und ihr nahestehender Organisationen“ registriert und die anderen beiden sind ehemalige SPD-Mitglieder, die nun als AKP-Funktionäre fungieren.
Die DAVA greift gezielt die groteske linkswoke Mär von den angeblich unterdrückten Muslimen auf und fordert, dass „Menschen mit ausländischen Wurzeln ihre Rechte in vollem Umfang zugesprochen bekommen“. Diese würden oftmals „bei der Suche nach Wohnungen, bei Bewerbungen, aber auch in vielen alltäglichen Situationen wie bei Behördengängen, dass sie nicht als vollwertige Mitglieder von der europäischen Gesellschaft angenommen werden“. Außerdem verlangt sie natürlich offene Grenzen, damit der muslimische Massenzustrom weitergehen kann.
Masseneinbürgerung eines neuen türkischen Wahlvolkes in Deutschland
Die Türkische Gemeinde in Deutschland geht davon aus, dass mit dem neuen Staatsangehörigkeitsrecht „alle 1,5 Millionen türkischstämmigen Bürger in Deutschland, die bisher keine deutsche Staatsbürgerschaft haben, eine doppelte Staatsbürgerschaft erlangen werden“. Wenn sich herumspreche, was in dem neuen Gesetz stehe, werde die Zahl der Anträge auf Einbürgerung kontinuierlich steigen, kündigte deren Vorsitzender Gökay Sofuoglu, wobei er auch gleich prophezeite, dass die deutschen Behörden mit der Flut an Einbürgerungsanträge heillos überfordert sein würden. 2,5 Millionen Muslime mit deutschem Pass gibt es bereits. Mit Faesers Gesetz könnte sich diese Zahl verdoppeln. Bei den letzten Wahlen in der Türkei wählten fast eine halbe Million in Deutschland lebender Türken den Tyrannen Erdogan. Angesichts von Millionen neuer islamischer Passdeutscher und der demographischen Entwicklung ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich auch in Deutschland eigene Islam-Parteien bilden, in den Bundestag einziehen und irgendwann auch offiziell die deutsche Politik dominieren.
„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind“, hatte Erdogan 1999, noch vor seiner Präsidentschaft, getönt. 25 Jahre später ist sein Ziel, dass er zuhause bereits verwirklicht hat, nun, dank gütiger deutscher Mithilfe, auch in Deutschland in Sichtweite. (TPL)