Der Stein des Anstoßes: Dieses Banner von Bayer-Fans vom vergangenen November (Foto:ScreenshotYoutube)

Gaga-Gulag Deutschland: Bayer Leverkusen muss 18.000 Euro Strafe zahlen, weil es für seine Fans nur zwei Geschlechter gibt

“Mein Freund, die Zeit in der Vergangenheit / sind uns ein Buch mit sieben Siegeln / Was ihr den Geist der Zeiten heißt / das ist im Grund der Herren eigner Geist / in dem die Zeiten sich bespiegeln.” Das schrieb Goethe in “Faust, Der Tragödie erster Teil” und man könnte meinen, er bezöge sich damit prophetisch auf den Wahnsinn, der in unseren Tagen selbst vermeintlich hochseriöse, vernunftbasierte und weltanschaulich einst der strikten Neutralität verpflichtete Instanzen gepackt hat: Den Gender- und Trans-Hype und seine totalitären Propagandastrukturen, die inzwischen eine Gleichschaltung durch Selbstzensur und vorauseilende Erfüllungsmentalität bewirkt haben, welche einen schaudern lässt.

Zu einer Geldstrafe von 18.000 Euro hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) allen Ernstes den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen verknackt – im Einzelrichterverfahren und nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss. Der Grund: Der Verein muss für das “diskriminierende unsportliche Verhalten seiner Anhänger” büßen. Worin dieses bestand, sollte man nicht für möglich halten.

Nichts anderes als eine banale Tatsache ausgedrückt

“Während des Bundesligaspiels beim SV Werder Bremen am 25. November 2023 zeigten Leverkusener Anhänger ein Banner mit diskriminierendem Inhalt”, heißt es da. Das klingt bereits suspekt, doch richtig irre wird es, wenn man sich den “Corpus Delicti” anschaut. Es handelt sich nämlich tatsächlich um das oben abgebildete Banner, in dem nichts anderes als eine Banalität ausgedrückt wurde; durchaus provozierend, denn den Fans war natürlich bewusst, dass die darin getätigte Aussage in diesen kranken Tagen bereits Schnappatmung auslöst – doch deswegen nicht minder falsch oder gar justiziabel – denn die Wahrheit kann niemals ungesetzlich sein.

Julian Reichelt (“Nius”) bringt es via Twitter/X auf den Punkt: “Für dieses Plakat, auf dem bloß der biologische Grundfakt unserer Existenz steht, muss Bayer Leverkusen 18.000 Euro Strafe zahlen. Wir sind im Irrenhaus gelandet. Der Geist unserer Institutionen wird von einem Ideologie-Virus zerfressen.” Bedauerlich ist, dass Bayer 04 Leverkusen das Urteil widerspruchslos akzeptiert hat, statt gegen diesen perversen Irrsinn bis in die letzte Instanz zu klagen. “Das Urteil ist damit rechtskräftig”, vermeldet der DFB triumphierend. Von den 18.000 Euro Strafe kann der Verein “bis zu 6000 Euro für präventive Maßnahmen gegen Diskriminierung verwenden”, was dem DFB “bis zum 31. Juli 2024 nachzuweisen” ist. Gute Besserung, kann man allseits nur wünschen. (TPL)

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