Sie schießen wahrlich aus allen Rohren. Nachdem die AfD angeblich alle „Nicht-Deutschen“ in die Wüste deportieren wollte, ist sie jetzt Putins verlängerter Arm in Deutschland. Bestimmt missfällt es den Linken und Grünen, die es einfach nicht ertragen können, wenn sich immer mehr Wähler aufgrund schlechter Politik von ihnen abwenden, und sie deshalb demokratisch besiegt werden.
Aber all das widerliche AfD-Bashing zündet nicht. Die AfD bleibt zweitstärkste Partei, obwohl sie jetzt wieder einmal laut aktueller Umfrage 1 Punkt verloren hat:
Im „Sonntagstrend“, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommt die AfD in dieser Woche auf 19 Prozent.
Stärkste Kraft ist auch in dieser Woche die Union. Sie kommt auf 31 Prozent (+ 1) und ist damit fast so stark wie die komplette Ampel zusammen (33 Prozent). Die Kanzlerpartei SPD bleibt bei mickrigen 15 Prozent, die Grünen liegen stabil bei 13 Prozent und die FDP (5 Prozent, +/- 0) muss weiter um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen. Die Linkspartei landet die 24. Woche in Folge unter der 5-Prozent-Marke (3 Prozent, +/- 0). Das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) liegt unverändert bei 6 Prozent. Die sonstigen Parteien könnten 8 Prozent der Stimmen auf sich vereinen (davon Freie Wähler: 2 Prozent).
Insa-Chef Hermann Binkert sagte der „Bild am Sonntag“: „Parlamentarische Mehrheiten gibt es für Schwarz-Rot und für eine Jamaika-Koalition. Auch für eine Koalition aus Union, Grünen und BSW sowie eine Koalition aus CDU/CSU und AfD würde es rein rechnerisch reichen. Politisch sind diese Konstellationen aber natürlich nicht realistisch. Heißt: Ohne und gegen die Union kann keine Regierung gebildet werden.“
Für die „Bild am Sonntag“ hat Insa 1.243 Personen im Zeitraum vom 2. bis zum 5. April 2024 befragt (TOM). Frage: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?“
Bis zu den Landtagswahlen in den „Ostgebieten“ ist noch genügend Zeit, weitere AfD-Säue durch das Dorf zu treiben, von denen sich allerdings nur die gehirngewaschenen Wessis beeindrucken lassen. Die Ossis durchschauen dieses miese, antidemokratische Spielchen:
Wenn man der AfD vorwirft, sie würde hier die Politik Putins betreiben und sie gleichzeitig die Migranten in die Wüste schicken will, ist dies ein Widerspruch, wenn man gleichzeitig behauptet, Putin würde Deutschland mit Flüchtlingen destabilisieren. Warum würde er dann eine Partei fördern, die genau das verhindern will? (Mit Material von dts)