Klassenzimmer (Bild: shutterstock.com/Feel good studio)

„Nie dagewesene Wanderungsbewegung“: NRW-Schulen werden mit 33.000 “Flüchtlingskinder” geflutet

Die Kinder jener, die schon länger hier leben, werden zum kommenden Schuljahr in NRW Platz machen müssen für rund 33.000 geflüchtete Kinder und Jugendliche, mehrheitlich aus der Ukraine. Denn diese werden dann in einer “nie dagewesenen Wanderbewegung” von den sogenannten “Willkommensklassen” in die Regelklassen gepresst. Schon vor dieser Umschichtung fehlt es an NRWs maroden, heruntergekommenen Schulen an Lehrkräften. Hinzu kommt die Integrationsunwilligkeit ukrainischer Kinder.

Frei nach dem Motto: Alles für die Anderen – Nichts für Deutschland – wird es ab dem kommenden Schuljahr in NRWs Schulklassen mehr als nur eng. Denn dann sollen  rund 33.000 geflüchtete Kinder und Jugendliche in die dortigen Regelklassen integrieren.

NRWs CDU-Bildungsministerium von Dorothee Feller palavert von einer “gewaltige Aufgabe”, die “wir” einmal mehr zu bewältigen haben. Konkret jedoch sei das, was an NRWs Schulen im kommenden Schuljahr passieren wird, “eine noch nie dagewesenen Wanderungsbewegung von Schülerinnen und Schülern“. So die Einschätzung von Wolfgang Siebeck von der Schulleitungsvereinigung NRW, selbst Rektor einer Realschule. Während Gymnasien jede Menge Kinder abgäben, sollten Haupt- und Realschule besonders viele aufnehmen. „Das ist mit den vorhandenen Kapazitäten gar nicht möglich“, so Siebeck. Es müssten zusätzliche Klassen gebildet werden, für die es aber weder Räume noch Lehrer oder Ausstattung gebe, es fehle sogar an Schulbüchern. Ein besonderes Problem scheint es zu sein, dass für die zu integrierenden Migrantenkinder keine iPads zur Verfügung stehen: „Ich bekomme zwar die Kinder, aber keine iPads, und die Lehrer kommen auch nicht mit. Das wird noch spannend werden“, befand der Schulleiter.

Zudem muss anscheinend einmal mehr auf die Belange und Bedürfnisse der Hereingeflüchteten ein besonderer Augenmerk gelegt werden: “Die Kompetenzen zugewanderter Kinder – von ihren Kenntnissen in ihrer Muttersprache bis hin zu schulischer Vorbildung – müssten angemessen bewertet werden, und es müsse viel mehr bilingualen Unterricht geben”, so die Forderung des Schulleitungsvereinigungsfunktionärs gegenüber der RP. Indes kein einziges Wort über die deutschen Steuerzahler, die diesen ganzen Migrationswahnsinn finanzieren und deren Kinder die Integrationsleistung in den komplett mit Migranten befüllten Klassenzimmern tragen müssen.

Während im RP davon fabuliert wird, dass trotz der unglaublichen Flutung mit Migrantenkindern mit “wenig Verwerfungen” zu rechnen sei, zeichnet die Vergangenheit ein anderes Bild. Bereits letztes Jahr war klar, dass die Integrationsbereitschaft ukrainischer Kinder sich nicht wesentlich von jener unterscheidet, die ein syrischer oder ein afghanischer Schüler leistet.

Klar ist: Auch diesen Wahnsinn bezahlen unserer Kinder und Jugendlichen mit ihren eigenen Lernerfolgen und Zukunftschancen. Sie bezahlen für die Folgen einer völlig verfehlten Flüchtlings- und Migrationspolitik, die einfach an unseren Schulen abgeladen werden.

(SB)

 

fordert der Schulleitungsvereinigungsfunktionär:

eca8a3ec9d454f6f8e9fa5b3576d8d1f