Propalästinensisches "Protestcamp" an der New Yorker Columbia University (Foto:Imago)

Palästinenser wollen Juden nach Auschwitz schicken, US-Studenten im Dschihad und Kalifatsforderungen: Die Saat des islamistischen Hasses

Nicht nur in den USA, auch in Europa zeigt der grassierende Judenhass Linker, denen sich fatalerweise auch zunehmend Vertreter der alternativen Widerstandsszene und “rechten” Gegenöffentlichkeit in ihrem eingefleischten und jahrzehntelang nur unterdrückten Antisemitismus anschließen, seine Fratze immer unverhüllter. In einer so ungeheuerlichen wie abstoßenden Aktion reiste ein palästinensischer “Aktivist” nun nach Auschwitz, um in dem ehemaligen Vernichtungslager ein Video aufzunehmen, in dem „Free Palestine” gerufen, der Hamas-Terror schamlos gefeiert wird und Juden zynisch aufgefordert werden, Israel zu verlassen und “in die Konzentrationslager zurückzukehren”.

Dass diese Abscheulichkeit nur wenige Tage stattfand, nachdem am Samstag in Hamburg – ebenfalls in Zuge einer offiziell als propalästinensische Gaza-Unterstützungdkundgebung angemeldeten “Demonstration” – Muslime die Einführung des Kalifats gefordert hatten und unverhohlene Drohungen gegen Politiker, Medien und “Ungläubige” nebst lupenreinen Umsturzplänen vertreten hatten, ist kein Zufall. All dies sind nicht nur  unfassbare Entgleisungen, sondern gezielte, wohlkoordinierte Provokationen, die sich hier vor der Öffentlichkeit abspielen. Es geht dabei um Machtdemonstrationen – und um die Auslotung neuer Grenzen und damit dessen, was man sich hierzulande inzwischen erlauben kann. Anscheinend noch sehr viel: Grenzen werden den islamistischen Kräften und auch den aggressiven Anti-Israel-Hamasjüngern einfach nicht aufgezeigt, so sehr diese versuchen, an welche zu stoßen.

“Islamismus” als Asylgrund und Deutschlands Zielzustand gleichermaßen

Im Gegenteil: Die politische Schizophrenie, hierzulande den Islam zum weltoffenen, toleranten und mit der “bunten Vielfaltsgesellschaft” kompatiblen Gesellschaftsmodell umzudichten und zugleich Menschen, die aus seinem Machtbereich zu uns kommen, als asylberechtigte Opfer eben dieses Islam anzuerkennen, macht auch vor den einstigen Parteien der bürgerlichen Mitte nicht mehr halt. So erklärte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann diese Woche
in einem geradezu absurden Kommentar: „Weltweit werden viele Millionen Menschen von islamistischen Regimen brutal unterdrückt und fliehen oft genug auch davor ins freie Europa. Umso skandalöser ist es, dass in Hamburg schon wieder Hass-Demonstranten für ein Kalifat auf die Straße gehen – trotz vollmundiger Ankündigungen von Innenministerin Faeser, dass so etwas nicht toleriert werde.“

Irrtum, Linnemann: Zuerst einmal herrschen in deren Ländern keine „islamistischen“, sondern schlicht islamische Regimes. Und in Wahrheit „fliehen“ die meisten Migranten nicht vor Unterdrückung – sondern kommen im harmlosesten Fall als Wirtschaftsflüchtlinge, immer häufiger jedoch als Fußvolk oder Soldaten eines islamistischen Endkampfs der Übernahme Deutschlands unterm Halbmond. Keiner der islamischen Verbände hierzulande hat sich von den Hamburger Kalifats-Extremisten distanziert; die Mehrheit der Muslime schweigt dazu oder sympathisiert offen mit diesen Extremisten… was mindestens zeigt, dass im Ernstfall keiner von ihnen eintreten wird zur Verteidigung unserer freiheitlich-demokratische Grundordnung, oder schlimmstenfalls gar, dass sie dann mit den Anführern gemeinsame Sache machen werden, sobald – wie in Hamburg angekündigt – “der Sturm losbricht”.

Widerliche Exzesse an US-Universitäten

Der Judenhass im Zuge des angeblichen palästinensischen “Freiheitskampfes” ist dabei nur Mittel zum Zweck und Vehikel der Radikalisierung – und gerade die woken Linken im globalen Westen lassen sich vor den Karren des Islamofaschismus spannen. Besonders die antisemitischen Exzesse an US-Universitäten sind dabei zu erwähnen, die immer erschreckendere Ausmaße annehmen: In New York und Los Angeles kam es nun zu derart massiven Ausschreitungen, dass die Polizei mit Großeinsätzen einschreiten musste. Propalästinensische Randalierer hatten Protestcamps und sogar Barrikaden aus Sperrholz errichtet, die von proisraelischen Demonstranten niedergerissen wurden. Darauf eskalierte die Situation noch weiter. Der Sprecher der Bürgermeisterin von Los Angeles teilte mit, die Polizei sei der Bitte der Hochschulleitung um Unterstützung sofort nachgekommen. An der New Yorker Columbia Universität musste die Polizei mit einem Großaufgebot anrücken, um das besetzte Gebäude zu räumen; etwa 100 Randalierer wurden festgenommen. Universitätspräsidentin Minouche Shafik bat die Polizei, mindestens bis zum 17. Mai – zwei Tage nach der Abschlussfeier – auf dem Campus zu bleiben, „um die Ordnung aufrechtzuerhalten“.

Es sind ganz und gar unfassbare Szenen, die sich an den US-Universitäten abspielen. Eine mit Palästinensertuch ausstaffierte linksradikale Columbia-Studentin forderte allen Ernstes „humanitäre Hilfe“ für sich und ihre Genossen. Manche der von den Linksmedien als „propalästinensische Demonstranten“ verharmlosten Fanatiker praktizierten islamische Rituale und verlangten die Einführung des Kalifats. Links-woke und islamische Studenten schreien ganz offen nach der Vernichtung Israels, wollen die Globalisierung der Intifada und glorifizieren die Mörderbande der Hamas. Von der Universität verlangen sie, ihre finanziellen Verbindungen zu Unternehmen zu kappen, die Israels Militäraktionen in den Palästinensergebieten unterstützen oder davon profitieren, mehr Transparenz bei den Universitätsfinanzen und eine Amnestie für Studenten und Dozenten, die wegen der Proteste sanktioniert wurden. Im Klartext wollen sie die völlige Macht an der Universität und den Diskurs bestimmen. Der New Yorker Bürgermeister Eric Adams behauptete, die Besetzung der Hamilton Hall der Columbia Universität sei von „externen Agitatoren“ angezettelt worden, die nicht mit der Universität in Verbindung stünden und den Strafverfolgungsbehörden bekannt seien. Einige der protestierenden Studenten seien sich “dieser Einflussnahme in ihren Reihen nicht vollständig” bewusst, so Adams weiter. Der palästinensische Student Mahmoud Khalil, einer der Anführer der Randale, bestritt dies umgehend und ausdrücklich und stellte klar, dass die Besetzung von Studenten durchgeführt worden sei.

Eine Schande

Wie auch die propalästinensischen Aufmärsche und mediale Schützenhilfe für Terroristen in Deutschland, werden die universitären “Solidaritätsaktionen” in den USA langsam, aber sicher zu einer nationalen Schande für beide Länder, die doch eigentlich ja freiheitliche Rechtsstaaten sein sollen: Die ersten US-Politiker fordern bereits den Schutz jüdischer Studenten, da die ganze Welt sehe, welche Zustände an US-Universitäten herrschten… ebenso, wie in Deutschland jüdisches Leben vielerorts ebenfalls wieder akut schutzbedürftig geworden ist, aber diesmal garantiert nicht wegen “rechts”. Eine offene Debatte darüber wird nicht zugelassen; dass es sich hier nicht um den “Freiheitskampf” eines erfundenen “palästinensischen” Volkes geht, sondern eben um den Islam und seine Expansion, merken die Verblendeten beider politischen Lager leider nicht.

Bei alledem soll der künstliche Appeasement-Begriff „Islamismus“ – in Abgrenzung vom “Islam” natürlich davon ablenken, dass es in keinem islamischen Land elementarste Menschenrechte, Wohlstand und Freiheit gibt. Die allermeisten Migranten, die nach Europa kommen, fliehen nicht vor dem Islam, sondern wollen ihn exportieren. Diese absolute Realitätsverweigerung hat dazu geführt, dass es zu solchen Szenen wie in den USA und Europa kommen konnte. Und je länger die verbrecherische Untätigkeit gegenüber dem vordringenden Islam und seinen linken Steigbügelhaltern anhält, desto größer wird die Gefahr, dass der freie Westen, als erstes natürlich Europa, daran zugrunde geht. (TPL)

fe2cba2ca92c4f38ad8863ffb78c1904