Von wegen „niemandem wird etwas weggenommen„: Die Einschläge einer verbrecherischen, rechts- und verfassungswidrigen und teilweise aus Vorsatz, teilweise aus politischem Toalversagen geborenen Asylpolitik für die Normalbevölkerung kommen immer näher. Nachdem es ähnliche Fälle in Berlin, Stuttgart und Hamburg gab, kommt es nun auch in der Provinz immer häufiger zur mehr oder minder „robusten“ Ausquartierung von Einheimischen aus ihren angestammten Wohnräumen, um Platz für „Geflüchtete“ zu schaffen.
Auch in Lörrach müssen nun mehrere Dutzend Mieter bitter erfahren, was es mit dem Gutmenschen-Mantra „Wir haben Platz“ auf sich hat: Gemeint ist hier nämlich offenbar der Platz der Deutschen, denen er zuvor weggenommen wird.
Dankenswerte Offenheit
Die Stadt im Süden Baden-Württembergs sieht sich angeblich nun „gezwungen”, rund 40 Mieter eines Wohnkomplexes „aus ihren Wohnungen zu schmeißen, um dort Platz für Geflüchtete zu schaffen”, so schreibt in erstaunlicher Offenheit heute sogar „Focus„. Der Plan: Die Wohnanlage die von einer städtischen Tochtergesellschaft betrieben wird, soll direkt von der Stadt angemietet und in „Wohnraum für Flüchtlinge” umgewandelt werden – natürlich alles auf Steuerzahlerkosten, versteht sich.
Anders als in zahllosen anderen Fällen deutschlandweit hat man sich dabei in Lörrach dankenswerterweise so idiotisch angestellt, aus diesem perfiden Vorhaben, das mustergültig die schleichende Verdrängung der Einheimischen durch die millionenfach importierte künftige Austauschbevölkerung zeigt, überhaupt keinen Hehl zu machen, sondern die Betroffenen sogar in einem Rundschreiben über die Absichten ganz schonungslos zu informieren:
Selbst dem Landesvorsitzenden des Deutschen Mieterbundes in Baden-Württemberg, Rolf Gaßmann, platzte da der Kragen. Gegenüber „Bild“ zieht er die Rechtmäßigkeit der Kündigungen in Zweifel und empört sich über das Schreiben: „Die Unterbringung von Flüchtlingen ist laut Mietrecht kein Kündigungsgrund. Ein dummdreistes Schreiben von der Wohnbaugesellschaft, das leider nur die Stimmung gegen Flüchtlinge anheizt.“
Und die Stadt selbst? Denkt auf ihrer Homepage ebenfalls nicht daran, die Situation zu verschleiern, sondern beharrt ganz unverdrossen auf ihrem Plan. Zynisch schreibt Oberbürgermeister Jörg Lutz: „Wir danken der Wohnbau Lörrach für die Kooperation und die Möglichkeit den Wohnkomplex in der Wölblinstraße für die Unterbringung zu nutzen.” Die Wohnungen würden der Stadt „sehr helfen, die ankommenden Menschen in der Stadt mit Wohnraum zu versorgen und somit unserer städtischen Aufgabe nachzukommen.”
Das deutsche Volk „am Ende seines Lebenszyklusses”
Und weiter heißt es: „Wir werden weitere Projekte umsetzen, um alle zu erwartenden Menschen versorgen zu können. Wir brauchen ein ganzes Bündel an Maßnahmen, um unserer kommunalen Aufgabe der Anschlussunterbringung der Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten nachkommen zu können.“ Kein Wort über die eigentliche städtische Aufgabe, zuerst für die eigenen Bürger und Einwohner da zu sein.
Und über den geräuschlos gedachten Entmietungsprozess heißt es auf der städtischen Webseite: „Die aktuell dort wohnenden Mieterinnen und Mieter, etwa 40 Personen, wurden seitens der Wohnbau Lörrach in den vergangenen Tagen vorab informiert. Bei dem Objekt handelt es sich um Wohnungen aus den 1950er-Jahren, die am Ende ihres Lebenszyklusses stehen und deren Abbruch und Ersatzneubau für die nächsten Jahre vorgesehen war. Den Mieterinnen und Mietern werden zeitnah modernere und bezahlbare Wohnraumangebote entsprechend der persönlichen Situation unterbreitet.” Es liest sich fast so, als ob mit dem, was hier bezogen auf die Gebäudesubstanz festgestellt wird, eigentlich deren biodeutsche Bewohner gemeint – die ebenfalls „am Ende ihres Lebenszyklusses stehen”, weshalb sie auch gleich „abgebrochen” werden können. Der „Ersatz“ aus aller Herren Länder steht in diesem Fall ja schon bereit… Was auch für Lörrach nur den Schluss zulässt: Man will und man braucht anscheinend keine Deutschen mehr in Deutschland. Jetzt sogar ganz offiziell. (DM)