Boris Palmer (Bild: shutterstock.com/Von Markus Wissmann)

Er hat “Neger” gesagt!

Helle Aufregung an der woken Wortzensurfront: Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hat am Freitagabend bei einer “Unikonferenz” in Frankfurt für einen “Eklat” gesorgt: Er hat – gleich mehrmals – “Neger” gesagt.

Und schon wieder ist Polen offen! Am Freitag war der mit einer ruhenden Grünen-Mitgliedschaft ausgestatteter Oberbürgermeistere von Tübingen, der Krawallbube Boris Palmer, neben den in woken links-grünen, Islam-affinen Kreisen verhassten Rednern, deren Ethnologin, Hochschullehrerin und Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam, Susanne Schröter, dem Islam-Experten Ahmad Mansour, Migrationsforscher Prof. Ruud Koopmans und Polizeigewerkschafter Manuel Ostermann als Gastredner geladen.

Schon im Vorfeld wurde die tagesfüllende Veranstaltung wegen den angeblich “rassistischen” Rednern von dem ultralinken Asta bestreikt. Als Palmer dann gegen 18 Uhr mit seinem Vortrag dran war, stellte eine dieser linken Gestalten aus der Demonstranten-Truppe dem Pausierungsgrünen die Frage, ob er das N-Wort benutze.

Palmer antwortete: „Ja, ich benutze das Wort Neger“. Das bekräftigte er dann auch noch später im Konferenzraum vor den gut 100 Zuhörern. Er kritisierte die Demonstranten, sie würden ihn anhand eines Wortes ohne Kontext beurteilen. „Das ist nichts anderes als der Judenstern“, sagte Palmer dann, wie er auf Nachfrage bestätigte und wie auch ein Video zeigt.

Zur Begründung seines Verhaltens ergänzte Palmer: „Weil der simple Sprechakt keinerlei Auskunft darüber gibt, ob die Person ein Nazi ist oder nicht.“ Zur Verdeutlichung benutzte Palmer das Wort „Neger“ eines weiteres halbes Dutzend Mal, unter anderem in einer Pipi Langstrumpf-Analogie.

Islam-Experte Ahmad Mansour gab dann jedoch den politisch Korrekten und jammerte, er „habe Schwierigkeiten, das Wort zu hören“ und bekam Applaus für diese Aussage. Und ergänzte: „Ich finde es extrem schade, dass so eine differenzierte und sachliche Tagung so endet.“ In das Geheule stimmte Polizei-Gewerkschafter Ostermann ein: „Wir haben heute viele, viele Stunden intensiv über wichtige, gesellschaftliche Themen diskutiert. Ich störe mich daran, dass dies von einem Vorfall, den wir nicht zu verantworten haben, überschattet wird.“

Palmer brachte 2021 bereits schon einmal das super-woke Deppenvolk  mit dem “N-Wort” zu Überkochen, nachdem er auf Facebook den Fußballer Dennis Aogo als Neger bezeichnete. Danach hagelte es – außer vom “Betroffenen” – Anzeigen wegen “Aufstachelung zum Hass”. Die Staatsanwaltschaft stellte damals noch – nach einer umfassenden rechtlichen Prüfung! – das Ermittlungsverfahren gegen Palmer ein. Die Begründung: Es liege keine Strafbarkeit wegen Volksverhetzung vor. Kritik oder Diskussionsbeiträge dürften auch polemisch, pointiert oder überspitzt vorgebracht werden. (SB)

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