Buch brennt (Symbolbild: shutterstock.com/Javier Cruz Acosta)

Gewohnt hysterische Islam-Reaktionen auf erneute Koran-Verbrennung in Schweden

Am Mittwoch, pünktlich zum ersten Tag des islamischen Halal-Schlacht- und Opferfestes, ging vor der “Haupt-Moschee” in Stockholm ein Koran-Exemplar in Flammen auf. Die von der Polizei genehmigte Protestveranstaltung wurde dieses Mal – der links-woken Mainstream schwieg sich darüber aus – von einem Iraker absolviert.

Die schwedische Polizei hat nach eigenen Angaben eine Protestversammlung – trotz der vorhandenen Sicherheitsrisiken- vor einer Moschee in Stockholm genehmigt, bei der nun am Mittwoch ein Exemplar des Koran verbrannt wurde. Die Polizei der schwedischen Hauptstadt hatte den Protest vor der Stockholmer Moschee im Viertel Södermalm zuvor bewilligt, nachdem andere Aktionen dieser Art im Februar untersagt worden waren. Schwedische Gerichte hatten jedoch danach geurteilt, dass die Polizei nicht das Recht habe, die Erlaubnis zu Koranverbrennungen zu verweiger

Die jüngste Demonstration gegen den politischen Islam war für Mittwoch, dem ersten Tag des blutigen islamischen Opferfestes Eid al-Adha, vor der “Haupt-Moschee” der schwedischen Hauptstadt angemeldet. Anmelder: Der 37-jährige nach Schweden geflüchtete Iraker Salwan Momika.

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Den Umstand verschweigend, dass es sich beim Organisator der Koranverbrennung um einen Flüchtling aus dem islamischen Wunderland Irak handelt, der sich selbst als Islamkritiker bezeichnet, berichteten die links-woken Mainstreammedien, dass sich am Mittwoch rund hundert Schaulustige und Journalisten vor der Groß-Moschee in Stockholm versammelt hatten.

Salwan Momika trat demnach mehrmals auf den Koran ein, bevor er Schinkenstreifen in das Buch steckte und einige Seiten daraus verbrannte. In seinem der AFP vorliegenden Genehmigungsantrag hatte er angekündigt, er wolle “den Koran zerreißen und verbrennen”.

Dutzende aufgebrachte kreischende Muslime versammelten sich hinter den Absperrgittern. Einige der anwesenden Gegendemonstranten riefen auf Arabisch „Allah ist groß!“. Es kam zu einer Verhaftung„ nachdem ein Mann versucht hatte, einen Stein auf den Aktivisten zu werfen.

Wie bereits bei einer ähnlichen Demonstration gegen den Islam, bei der ebenfalls ein Koran verbrannt wurde und eine Puppe aufgehängt wurde, die den türkischen Präsidenten Erdogan darstellte – hatten Anfang des Jahres für erheblichen Ärger zwischen Schweden und der Türkei gesorgt. Der islamische Despot quittierte die schwedische Meinungsfreiheit damit, dass er den NATO-Beitritts Schwedens blockierte.

Und auch dieses Mal – das Allahbuch war noch nicht ganz ausgekokelt – meldete sich der türkische Außenminister Hakan Fidan und verurteilte die Tat scharf. Er verfluche diese „verachtenswerte Handlung“, die gegen den Heiligen Koran, am ersten Tag des Eid-al-Adha-Festes begangen wurde“. Der Erdogan-Mann schrieb am Mittwoch im Onlinedienst Twitter, es sei „inakzeptabel“, derartige gegen den Islam gerichteten Aktionen „unter dem Vorwand der Meinungsfreiheit zuzulassen“. Die Auswirkungen der Aktion auf den angestrebten NATO-Beitritt Schwedens seien nun ungewiss. In einem Gespräch mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz machte der türkische Despot Erdogan am Mittwoch abermals klar, dass Stockholm nicht auf ein baldiges Ja seines Landes zum schwedischen NATO-Beitritt hoffen könne.

Ähnlich hysterisch die Reaktion aus Marokko. Das Allahland hat als Reaktion auf die Aktion nun seinen Botschafter in Schweden für unbestimmte Zeit für Konsultationen zurückgerufen und auch den schwedischen Geschäftsträger in Rabat einbestellt. Die schwedische Regierung habe “einmal mehr eine Demonstration erlaubt”, bei der der Heilige Koran verbrannt worden sei, kritisierte Marokkos Außenministerium. “Dieser erneute beleidigende und unverantwortliche Akt verschmäht die Gefühle von mehr als einer Milliarde Muslimen in dieser heiligen Zeit der Pilgerreise nach Mekka und des gesegneten Fests Eid Al-Adha”, so das muslimische Gejammer.

Bereits in der Vergangenheit hatte unteranderem der dänische Politiker Rasmus Paludan bei Demonstrationen den Koran verbrannt. Paludans, er selbst besitzt sowohl die dänische, als auch die schwedische Staatsbürgerschaft, erklärte, dass er mit diesen Aktionen den Schweden die Gewaltbereitschaft muslimischer Einwanderer demonstriere und aufzeige, dass sich die Politideologie Islam und weite Teile seiner Anhängerschaft nicht mit den Werten der schwedischen Gesellschaft wie Meinungs- und Ausdrucksfreiheit vereinbaren lassen. Schweden erhält für seine vergangene, islam-freundliche Migrationspolitik bereits seit Jahren in Form von massiver Gewalt die Quittung.

In den sozialen Netzwerken machen indes Mutmaßungen die Runde, dass die Verbrennung im direkten Auftrag von Erdogan erfolgt sein könnte: “Das ist doch mal wieder einer, von dem Türkei-Diktator Erdogan inszenierter “Skandal”, um den Beitritt Schwedens weiter zu verhindern und der EU und NATO auf den “Sack” gehen zu können”.

(SB)

 

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