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Digitaler Euro: Niemand hat die Absicht das Bargeld abzuschaffen

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Heutzutage sollte man nicht gleichzeitig den ersten Kaffee trinken und hierbei in die Tageszeitung schauen. Kaffee auf dem Hemd, Normalzustand in Deutschland. Die Überschrift knallt einem entgegen: „Digitaler Euro soll real werden.“ (Mittelbadische Presse, 28. Juni 2023) 

Von Hans S. Mundi

Ich lese, also bin ich, und denke beim lesen, da fehlt doch jetzt nur noch der Zusatz „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“, wie es einst Merkels Ahnherr Walter Ulbricht mit krimineller Genossen-Visage brabbelte. Die Mauer kam entgegen der verlogenen Ansage des faschistischen SED-Diktators natürlich doch und wurde eine der übelsten Grenzen auf der Welt – mit blutigem Todesstreifen, Wachhunden, Metallzäunen und schwer bewaffneten Grenzern, meterhoch und menschenverachtend.

Linke an der Macht, die mit dem monströsen und mörderischen DDR-Mauerwerk ihr Verhältnis zur Freiheit der Menschen und zu Andersdenkenden perfekt in Szene setzten. Man muss dieses vorweg erklären, weil inzwischen wieder ein links-medialer Komplex das Land steuert und uns an allen Ecken und Enden Schaden zufügt – und lenkend bevormundet.

Zurück zur Tageszeitung. Meine Assoziation kam, weil mir inzwischen jegliches Vertrauen in den Anstand und das Wohlwollen gegenüber den Bürgern bei denen in Brüssel, wie auch hierzulande komplett abhanden gekommen ist. Alles, was links ist, ist heute nur noch Hochverrat an der bürgerlichen, normalen Zivilgesellschaft. Und dann lese ich die erste Zeile des Artikels, welchen der Korrespondent Knut Krohn aus Brüssel geschrieben hat. Unter der oben genannten Überschrift prangt noch der Zusatz: „Die virtuelle Währung soll neues gesetzliches Zahlungsmittel werden.“ So so. Ich also mit dem Kaffee rein ins Thema und der erste Satz kommt: „Niemand habe die Absicht das Bargeld abzuschaffen.“ Rrrrrums.

Es ist erschreckend, wie sehr sich die Eliten inzwischen völlig losgelöst von den Völkern und dem „kleinen Mann“ fühlen, medial abgeschirmt, im sicheren Raum, den die Mainstream-Parteien mit Brandmauern vor den einfachen Bürgern schützen. Nach dieser Handgranate aus Brüssel kommt der folgenschwere Zusatz: „Die Europäische Zentralbank (EZB) will jeden Zweifel im Keim ersticken, dass die Bürger Europas in Zukunft nur noch mit Handy oder Smartwatch auf Einkaufstour gehen können.“ (MP, ebenda)

Doch der Hintergrund dieser puren Desinformationsgeschichte ist leicht durchschaubar. Sie lügen und planen exakt das Gegenteil des offiziell Verkündeten, so dass sich die Balken biegen, aber überall bewachen ja auch die weitgehend gleichgeschalteten Medien und die sie unterstützenden Parteien, die nächsten Attentate auf die im Prinzip wehrlosen einfachen Bürger sowie normale Unternehmer, vorrangig des europäischen Mittelstandes und der Kleingewerbe. Denn diese „Einführung“ wird – oh Wunder! – vom Internationalen Währungsfonds (IWF) unterstützt, Nachtigall, ick hör dir trapsen. Dessen Finanzkraken-gesteuerte „Geschäftsführerin“ Kristalina Georgieva jubiliert denn auch fröhlich und steht aktiv Schmiere für den nächsten fetten Coup: „115 Länder auf der ganzen Welt bereiten sich derzeit auf eine digitale Währung vor; der IWF hilft vielen von ihnen bei der technischen (?!) Vorbereitung.“ (MP, ebenda).

Diese digitale Währung ist kein harmloser Fortschritt, sondern ein Trojanisches Pferd, das dazu dient, die totale Kontrolle über die Finanzen der Bürger zu erlangen. Während sie uns weismachen wollen, dass dies der nächste Schritt in eine moderne und effiziente Zukunft sei, ist der wahre Plan viel düsterer. Es geht um die schrittweise Abschaffung des Bargelds, um jede finanzielle Transaktion überwachen und steuern zu können. Die Freiheit, anonym zu kaufen und zu verkaufen, soll den Menschen genommen werden. Jeder Kauf, jeder Verkauf, jede finanzielle Bewegung wird nachverfolgbar und kontrollierbar.

Die „technische Vorbereitung“, von der Georgieva spricht, ist nichts anderes als die Installation eines Überwachungssystems, das die Finanzkraken und ihre politischen Handlanger auf Knopfdruck bedienen können. Diese totale Überwachung wird verkauft als Schutzmaßnahme gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, doch in Wahrheit geht es um die Errichtung eines Finanzgefängnisses für jeden Einzelnen. Diejenigen, die sich dem System entziehen wollen, werden schnell merken, dass sie als Paria behandelt werden – ohne digitale Währung wird man bald weder einkaufen noch Geschäfte betreiben können.

Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Einführung der digitalen Währung wird genutzt, um die wirtschaftliche Macht weiter zu zentralisieren und die kleinen und mittelständischen Unternehmen zu zerstören, die das Rückgrat der europäischen Wirtschaft bilden. Diese Unternehmen, die ohnehin schon unter der Last der Bürokratie und der hohen Steuerlast ächzen, werden durch die neuen finanziellen Regulierungen und Überwachungssysteme endgültig in die Knie gezwungen. Großkonzerne und multinationale Unternehmen, die in der Lage sind, die enormen Kosten und die komplizierten Vorschriften zu bewältigen, werden als einzige übrig bleiben und ihre Marktmacht weiter ausbauen.

Die politischen und medialen Unterstützer dieses Vorhabens sind sich dessen bewusst und spielen ihr perfides Spiel dennoch weiter. Sie verbreiten gezielt Desinformation und Propaganda, um die wahren Absichten zu verschleiern und die Bevölkerung zu beruhigen. Kritische Stimmen werden als Verschwörungstheoretiker abgestempelt und mundtot gemacht, während die Öffentlichkeit durch immer neue Krisen und Ablenkungsmanöver in Schach gehalten wird.

Es ist an der Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen, welches Spiel hier gespielt wird. Die Einführung der digitalen Währung ist kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt in eine Zeit, in der wenige Mächtige die totale Kontrolle über die Massen hatten. Die Freiheit und die Selbstbestimmung, die in jahrzehntelangen Kämpfen errungen wurden, stehen auf dem Spiel. Es bedarf eines massiven, entschlossenen Widerstands, um diese Pläne zu durchkreuzen und die Grundlagen unserer freien und demokratischen Gesellschaft zu bewahren. Nur so können wir verhindern, dass wir in ein neues Zeitalter der totalen Überwachung und Kontrolle eintreten.

Bevor wir zur „technischen“ IWF-Hilfe kommen, noch ein Zitat aus diesem Dümmeltext eines nichts mehr kritisch hinterfragenden Reporters anno 2023. Diesmal lasse ich den Kaffee lieber gleich stehen: „Mit dem geplanten System (!) will die EU, „digitales Zahlen auf auf Basis europäisch verwalteter (!) Technologie (!!!) sicher und kostengünstig zur Verfügung stellen“, sagt ein EU-Sprecher und betont im selben Atemzug den Sicherheitsaspekt. „Außerhalb der EU entwickeln Staaten bereits Digitalwährungen, die eher dem Zweck der Überwachung der Bevölkerung (!!!) dienen als dem reinen Zahlungsverkehr.“ (MP, ebenda)

Niemand hat die Absicht. Walter Ulbricht dürfte sich auf seiner blutroten Gesinnungswolke vor Lachkrämpfen schütteln. Da wird im gleichen Artikel zweimal doppeldeutiger politischer Hintersinn dermaßen mit Unschuldsmiene offenbart, dass es sich nur noch als Propaganda deuten läßt. Jetzt sollte jeder aufwachen, denn wenn IWF und die EU ganz offen darüber sprechen, dass der Diggi-Euro eine hervorragende Maßnahme zur Überwachung, Erpressung, Nötigung und ggf. zur sozialen Vernichtung der Diggi-Untertanen ist, diese Möglichkeit hinterfotzig aber lediglich anderen „Bösen“ ankreidet, dann sollte jeder wissen, was auf ihn, auf uns, zukommt.

Welch Zufall, dass unmittelbar nach der Diggi-Verkündung gleich der nächste „harmlose“ Schritt folgt – auf den digitalen Euro kommt die komplett durchdigitalisierte Person, Organisation, Unternehmen. Eine neue ID für alle (!) gleich hinterher, und danach ist der Mensch mit allem Hab und Gut Eigentum der Zentralkraken, der Finanzphilanthropen, der EU-Geschäftemacher und sonstiger Klaus Schwabs. Achtung, alles längst vorbereitet, Wahrheit in homöopathischen Dosen für die Dussel-Untertanen: Der digitale Personalausweis, verknüpft mit Gesundheitsdaten, Sozialversicherungsnummer, Bankkonten und jeglichen anderen persönlichen Informationen, wird zur Realität. Was als praktische Vereinfachung und Verbesserung des Alltags verkauft wird, entpuppt sich als ein System totaler Kontrolle und Überwachung.

Die nächste Stufe ist bereits in Planung: der gläserne Bürger, dessen jede Bewegung, jeder Kauf und jeder Kontakt nachverfolgbar ist. Der Traum von Big Brother wird Wirklichkeit, und die Masse merkt es nicht einmal. Mit dem digitalen Euro und der neuen ID wird es möglich, jeden Aspekt des Lebens zu überwachen und zu steuern. Wer sich nicht konform verhält, wird finanziell abgestraft, ausgesperrt oder schlichtweg unsichtbar gemacht.

Aber das ist erst der Anfang. Die digitale Identität öffnet Tür und Tor für ein weitreichendes Social Credit System nach chinesischem Vorbild. Punkte für “gutes Verhalten” und Abzüge für “schlechtes Verhalten” bestimmen bald, wer welche Rechte und Möglichkeiten hat. Schon heute testen einige europäische Städte solche Systeme im Kleinen. Was in China Realität ist, wird hier Schritt für Schritt implementiert, während die Bürger in falscher Sicherheit gewiegt werden.

Unternehmen und Organisationen sind ebenfalls betroffen. Die Einführung digitaler Unternehmensprofile, gekoppelt an ein zentrales Bewertungssystem, macht es den Behörden einfach, die Kontrolle über die Wirtschaft zu übernehmen. Kleine und mittelständische Unternehmen, die sich nicht den Regeln beugen, werden schnell aus dem Markt gedrängt, während große Konzerne, die sich das Compliance-Management leisten können, ihre Monopolstellung weiter ausbauen.

Diese digitale Transformation wird begleitet von einer medialen Gehirnwäsche, die das Narrativ von Fortschritt und Sicherheit ununterbrochen wiederholt. Kritische Stimmen werden zensiert oder als rückschrittlich gebrandmarkt. Gleichzeitig werden Gesetze und Richtlinien still und leise geändert, um die neuen Systeme zu legitimieren und jede Form des Widerstands im Keim zu ersticken.

Die nächste Phase umfasst die Integration von Künstlicher Intelligenz und Algorithmen, die das Verhalten der Menschen analysieren und vorhersagen. Entscheidungen über Kredite, Versicherungen, ja sogar über die Berechtigung, bestimmte Berufe auszuüben, werden dann von Maschinen getroffen, die nach den Vorgaben der Eliten programmiert sind. Der einzelne Bürger hat keinen Einfluss mehr, er wird zum Rädchen im Getriebe eines unbarmherzigen Systems, das nur einem Zweck dient: der absoluten Kontrolle durch die Finanz- und Machtelite.

Dies alles ist kein dystopischer Albtraum, sondern eine geplante Realität, die sich Schritt für Schritt entfaltet. Die digitale Währung, die digitale ID, das Social Credit System und die totale Überwachung sind Teile eines Puzzles, das uns in eine Zukunft ohne persönliche Freiheit und Selbstbestimmung führt. Die Machthaber verkaufen uns diese Entwicklungen als Fortschritt, als Schutz und als Bequemlichkeit, aber in Wahrheit handelt es sich um den größten Angriff auf die Freiheit und die Privatsphäre, den die Menschheit je erlebt hat. Es ist höchste Zeit, dass wir aufwachen und uns gegen diese Entwicklungen zur Wehr setzen, bevor es zu spät ist.

„Cecilia Skingsley, Leiterin des Innovation Hub bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), macht keinen Hehl daraus, wenn sie sagt, dass die Einführung eines CBDC (technisch-systematische Überwachungs-Identitäten, Anm.d.Verf.) keine „Universallösung“ sei und stattdessen „zusammen mit IDs in einem Paket“ erfolgen sollte. Mit „Paket“ könnte eine digitale Wallet, also die digitale Form einer Brieftasche gemeint sein. Tatsächlich arbeitet die EU an mehreren IDs, also Identitäts-Projekten. Zum einen gibt es das Nobid-Konsortium, bestehend aus mehreren EU-Ländern. Das befasst sich mit „Zahlungen per digitaler EU-Wallet“. Zum anderen wurde im Dezember von der Europäischen Kommission das Potential-Konsortium www.digital-identity-wallet.eu ausgewählt, um neue Prototypen der kommenden EU Digital Identity Wallet (EUDIW) in sechs Anwendungsfällen zu testen:

Na, wird Ihnen auch gerade schlecht?! Willkommen im elektronischen Allmachtsstaat, im Diggi-Knast. Auf Facebook die Regierung kritisiert? Konto drei Monate gesperrt. Steuern zu spät gezahlt? Kontoverwaltung übernimmt digital ihr Finanzamt. Bewerbungen irgendwo? „O, ihre digitale Säumnisliste ist aber leider nicht vorteilhaft und ihre Krankheiten der letzten Jahre auch nicht gut. Oh, vier mal den Strafzettel nicht bezahlt und dreimal mit der Miete im Verzug? Und dann noch ein Abo der „Jungen Freiheit“ … Sorry, den Job können wir Ihnen leider nicht geben.“

Am Halsband des IWF, des WEF (der WHO) und der Brüssel-EU gehen wir nun einer neuen Epoche der (digitalen) Sklaverei entgehen. Und tschüss.

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