Muslim (Symbolbild: shutterstock.com/Lens Hitam)

Islamische Welt dreht wegen Koran-Verbrennung frei – Schweden pocht auf Meinungsfreiheit

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Nachdem in Schweden ein irakisch-stämmiger Islamkritiker zum wiederholten Mal einen Koran in Flammen aufgehen hat lassen und vor der gefährlichen Politreligion warnte, dreht die islamische Welt wieder einmal frei und droht der schwedischen Regierung. Diese jedoch zeigt sich wenig beeindruckt von dem islamischen Geheule, zumal es in Schweden kaum Rufe danach gibt, Koranverbrennungen stärker einzuschränken. Ganz im Gegenteil.

In Bagdad stürmten Demonstranten die schwedische Botschaft. Das wahhabitische Saudi-Arabien bestellte den schwedischen Botschafter ein. Das islamische Terrorregime in Iran kündigte an, vorerst keinen neuen Botschafter nach Schweden entsenden zu wollen. Grund für das Gejammere, Geschrei und Gezeter in der islamischen Welt: die jüngste Verbrennung eines Koran in der schwedischen Hauptstadt durch einen aus dem Irak stammenden Ex-Muslim.

Nachdem die Muslime weltweit offensichtlich keine anderen Probleme haben und wie bereits bei der “dänische Karikaturenkrise “- so die bekloppte Bezeichnung der FAZ für das Zeigen von lustigen, harmlosen Mohammed-Bildchen – wieder einmal durchknallen, wenn irgendwo ihre Allah-Bibel in Flammen aufgeht, tat die von den Schwedendemokraten gestützte schwedische Minderheitsregierung das, was Islamfunktionäre von ihr verlangten: Sie kritisierte die “Tat” als “islamfeindlich” und bekundete, dass Rassismus und Fremdenfeindlichkeit keinen Platz in Schweden oder in Europa hätten.

Während die in Saudi-Arabien ansässige Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIZ) forderte „einheitliche und kollektive Maßnahmen“ unverzüglich einzuleiten, um weiteren Schändungen von Koran-Exemplaren vorzubeugen, der “Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen” auf Wunsch islamischer Länder eine dringliche Debatte diese Woche noch abhalten will, um „den alarmierenden Anstieg an vorsätzlichen und öffentlichen Aktionen von religiösem Hass zu diskutieren, der sich aktuell in der Entweihung des Koran in Europa und anderen Ländern manifestiert“, wie der Sprecher des Rates am Dienstag in Genf herumquäkte, machte die schwedische Regierung jedoch etwas, was im islam-devoten Deutschland undenkbar wäre: Sie verteidigte die Meinungsfreiheit.

Das schwedische Ministerium wies die hysterischen Muslime darauf hin, dass Schweden ein „verfassungsmäßig geschütztes Recht auf Versammlungs-, Meinungs- und Demonstrationsfreiheit“ habe. Die schwedische Polizei hatte die Koran-Verbrennung mit Verweis auf diese, offensichtlich in Schweden wirklich geltende Meinungsfreiheit genehmigt.

(SB)

 

 

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