"Wieviel Sie uns zahlen, ist uns scheißegal... uns interessiert die CO2-Bilanz Ihres Unternehmens!” (Symbolbild:Imago)

“Climate Quitting” im dekadenten Gründeutschland: Berufseinsteiger verzichten auf gutgezahlte Jobs fürs Klima

Die Klimahysterie schadet Deutschland nicht nur durch irrsinnige Gesetze, die es in den wirtschaftlichen Ruin treiben; auch die psychologischen Schäden, die leicht beeinflussbare junge Menschen durch die Dauerberieselung mit absurden Weltuntergangsphantasien davontragen, sind gravierend. Diese drücken sich nicht nur in gefährlichen Straßenblockaden und Geburtenverweigerung bis hin zur Sterilisierung, sondern neuerdings auch in der Bereitschaft aus, seinen Job hinzuschmeißen, wenn der Arbeitgeber nicht klimafreundlich genug agiert. Im Mai hatte die deutsche “Fridays-for-Future”-Wanderpredigerin Luisa Neubauer, selbst lachende Erbin und vielgereiste Jetsetterin, ihr naives Sektenpublikum aufgefordert: „Wenn ihr in einer Firma oder einer Organisation arbeitet, die sich grüner gibt, als sie eigentlich ist – macht da nicht mehr mit, sondern kündigt euren Job.“

Dass Neubauer Mitglied der grünen Partei ist, in der ohnehin überwiegend Menschen den Ton angeben, die außerhalb staatlich vollalimentierter politischer Planstellen noch keinen Tag gearbeitet haben, passt da ebenso ins Bild wie die Tatsache, dass solcher Unsinn einem Sprössling des milliardenschweren Reemtsma-Konzerns über die schamlosen Lippen kommt, der sich um seine eigene finanzielle Zukunft keine Sorgen machen muss – inzwischen sogar auch ganz ohne das gemachte Nest, dem sie entsprang, denn Neubauer lebt wie die Made im Speck in der klimalobbyistischen Filzokratie, die dieses degenerierte Land fest im Würgegriff hält. Und für Heuchelei haben FFF-Rekruten ohnehin keinen Zensus.

Dekadenter Hype

Tatsächlich scheint sich das neuerfundene Phänomen “Climate Quittung”, also freiwillige Jobaufgabe zu Klimaprotestzwecken, bereits durchaus auf dem Arbeitsmarkt beobachten zu lassen. Es betrifft nicht nur Kündigungen, sondern auch den Verzicht auf Stellenangebote, wenn die “Climate Compliance”, bislang eine durch PR-Greenwashing der Konzerne betriebene Unterkategorie der “Corporate Social Identity”, nicht den von globalistischen NGO’s oder absurden Abkommen (wie dem von Paris) vorgegeben “Klimazielen” entspricht. Dieser dekadente Hype, zu Zeiten eines angeblichen Fachkräftemangels und wirtschaftlichen Abschwungs auf gutbezahlte Jobs zu pfeifen, um sich den grünen Heiligenschein den Klima-Altruisten zu verpassen, funktioniert in dekadenten neosozialistischen Umverteilungsgesellschaften wie Deutschland, wo der Staat notfalls für jeden mit der richtigen Gesinnung einspringt, natürlich besonders gut.

Und doch existiert das Phänomen nicht nur in Deutschland: Auch in einer britischen Studie erklärte jeder Fünfte, ein Jobangebot angeblich deshalb abgelehnt zu haben, weil die Klimaziele des Unternehmens “nicht mit den eigenen Werten” vereinbar waren. Bei den 18- bis 24-Jährigen war es sogar jeder Dritte. Was vom Wahrheitsgehalt solcher Aussagen zu halten ist, sei dahingestellt. Wahrscheinlicher scheint, dass dieser Hype abermals Teil einer tiefergehenden Umwälzung der Arbeitswelt ist, in der mehr oder weniger privilegierte junge Leute meinen, jedes Leistungsprinzip aufgeben und so wenig wie möglich arbeiten zu können, und auch das nur nach Lust und Laune. Sich auf irgendwelche Werte zu berufen kann dabei eine willkommene Ausrede sein, um vor Herausforderungen zu fliehen.

Droht ein Generalstreik durch die Klimasekten?

Gerade die medial aufgeblasenen „Klimaikonen“ und zahllose Politiker leben schließlich vor, dass man auch ohne jegliche Qualifikationen und Leistungen ein mehr als komfortables Leben führen kann. Bei anderen dürfte auch der reine Narzissmus hinzukommen. Wer aus eigener Kraft nichts mehr zustande bringt oder keine existenziellen Sorgen hat, kann sich immer noch einbilden, zu den Erleuchteten zu gehören, die einen Beitrag zur Bekämpfung der angeblichen Klimakrise leisten. Zu weiten Teilen ist es wohl ein westliches Dekadenzphänomen. Die Psychologin Kim Breuer bringt es wohl auf den Punkt: „Global gesehen ist die Arbeit für viele Menschen reines Mittel zum Zweck. Wem es aber gut geht, weil sämtliche Grundbedürfnisse gedeckt sind, der kann sich stärker auf Themen wie Selbstverwirklichung konzentrieren.“

Die Sache hat jedoch auch noch eine ernstere, gefährlichere Komponente: Sollte dieses Phänomen eine größere Eigendynamik entwickeln, worauf die Klimasekten ja hinwirken, droht im Extremfall irgendwann eine Art “Generalstreik” fürs Klima, gegen die sich die spaßgesellschaftlichen “Schulstreiks” von FFF wie auch die Aktionen krimineller Klima-Kleber wie eine Petitesse ausnehmen dürften. Genau darauf wirkt die auf Deindustrialisierung und marktwirtschaftliche Systemzerstörung gerichtete Klimabewegung ja hin. (DM)

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