Foto: Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine in Deutschland (Archiv) (über dts Nachrichtenagentur)

Doch zu wenig arbeitswillige Ukrainer in Deutschland?

Sie prägen mittlerweile das Bild vieler deutscher Städte: Vermutlich gut betuchte Ukrainer, die mit dicken Autos den Boulevard rauf und runterfahren, in Luxus-Kaufhäusern die Einkaufstüten vollstopfen und es sich hier sichtlich gut ergehen lassen.

Natürlich alles von deutschen Steuergeldern. Die Deutschen sind schließlich als großzügigste Nation in der ganzen Welt berühmt. Arbeiten aber wollen wohl die wenigsten ukrainischen “Flüchtlinge”:

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat kritisiert, dass in einigen Nachbarländern ukrainische Kriegsflüchtlinge häufiger Arbeit gefunden haben als in Deutschland. “In den Niederlanden oder Polen sind die Quoten der Erwerbstätigkeit höher” als in Deutschland, sagte Linnemann den TV-Sendern RTL und ntv. Er sei “grundsätzlich dafür, dass jemand, der in Deutschland lebt, hier Bürgergeld bezieht und körperlich arbeiten kann, auch eine Arbeit annehmen muss”.

Das sei “ganz gesunder Menschenverstand” und gelte für alle Bezieher von Bürgergeld. Das Geld dafür “fällt ja nicht vom Himmel, sondern stammt aus den Steuern und Abgaben derer, die arbeiten”, so Linnemann.

Und nun, Herr Lindemann? Zwangsarbeit oder Bürgergeld-Entzug? Oder ist das auch nur Wahlkampfgetöse?

Der CDU-Generalsekretär  hat seiner Partei nämlich eine Frist bis Jahresende gesetzt, um die gegenwärtigen Umfragewerte deutlich zu verbessern. “Wir müssen Weihnachten die 30 wieder haben”, sagte Linnemann den TV-Sendern RTL und ntv hinsichtlich der 26 bis 29 Prozent, die die Partei derzeit in Umfragen erzielt. Die Zeit bis Weihnachten werde “entscheidend” sein für die CDU.

Er stehe weiterhin fest hinter dem Vorsitzenden Friedrich Merz, so Linnemann. Merz rede bei den seiner Ansicht nach zwei wichtigsten Problemen Wirtschaft und Zuwanderung “Klartext”, während die Bundesregierung den Kontakt zu weiten Teilen der Bevölkerung und ihren Problemen verloren habe.

Reden ist das eine, handeln das andere. Und wir wissen alle, dass sich mit der CDU am Ruder nichts, aber auch gar nichts ändern wird. (Mit Material von dts)

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