Arabische Großfamilie in Kreuzberger Park (Symbolbild:Imago)

Realsatire? Grüne Kulturmarxisten werfen Union und FDP “Kulturkampf” vor

Just die Partei, die den Kulturmarxismus propagiert und die schleichende Substitution alles Deutschen, Mitteleuropäischen und Abendländischen auf deutschem Boden durch eine eingewanderte afrikanisch-orientalische Austauschgesellschaft vorantreibt, ereifert sich über den “Kulturkampf” in Deutschland: Der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir wirft Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki seines eigenen Koalitionspartners FDP vor, er würde zu wenig für den gesellschaftlichen Zusammenhang tun und so besagten Kulturkampf in Deutschland befeuern. “Ich finde seine Art nicht unbedingt präsidial”, sagte Özdemir dem “Spiegel”. Kubicki wie auch Akteure an den extremen politischen Rändern würden “immer aufs Blech hauen”, anstatt die Gesellschaft zusammenzuhalten.

Das sagt ausgerechnet einer aus der Partei, die die maximale Spaltung des Landes seit Jahren auf die Spitze treibt. Der Grünen-Politiker findet es “falsch, wenn Leute nicht mehr miteinander reden, sich nicht mehr zuhören, das will ich in Deutschland nicht.”  Selten so gelacht: Nie zuvor wurden abweichende Meinungen, Andersdenkende, Nichtgeimpfte, Gegner von Migration und Klimapanik oder Oppositionelle mehr ausgegrenzt als dieser Tage.

Kreuzberg: Shithole im Shithole

Darüber hört man von Özdemir nichts; stattdessen nennt er als Beispiel für einen sich verschärfenden Kulturkampf die Aussage von CDU-Chef Friedrich Merz, Kreuzberg gehöre nicht zu Deutschland. “Das ist ein billiger Versuch, in einem Bierzelt nach Applaus zu suchen”, sagt Özdemir – obwohl das Shithole im Shithole Kreuzberg inzwischen eher ein Außenbezirk von Kalkutta oder Bagdad ist als ein deutscher Stadtteil. Zwar glaube er, so Özdemir, dass Merz “nicht gegen Migranten sticheln” wollte; doch er mache  sondern einen Gegensatz zwischen dem ländlichen Deutschland und einem “angeblich links-grünen Großstadtmilieu” (wieso angeblich)? auf. Für den Grünen gehöre beides zur Bundesrepublik.

“Trachtenträger sind genauso Deutschland wie einer, der mit Nasenring rumläuft”, fabuliert er des Weiteren – eine steile These, die in dieser Form in keinem anderen Land – schon gar nicht in der Türkei – so denkbar wäre.  Anderen “Lebensstile” vorzuschreiben, sei der falsche Weg. Ach, tatsächlich? Ging es darum nicht ursprünglich bei den Integrationskonzepten wie “fordern und fördern”, von denen sich die Grünen inzwischen offenbar völlig verabschiedet haben? Muslimische Paschas mit ihren Zweit- und Drittfrauen oder Vertreter von Parallelmilieus, in denen Ehrenmorde und Gewalt gegen Frauen zum Alltag gehören, werden diese Schutzgarantie Özdemirs für ihre “Lebensstile” mit Freuden vernehmen… (TPL)

 

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