"Umweltsau" (Bild: Baerbock: shutterstock.com/photocosmos1) Bild Regierungsflieger (Lufthansa Technik AG/Kai Hager)

Grünen-Show: Während Baerbock Bus fährt, fliegt ihr die Regierungs-Maschine leer hinterher

Und wieder so eine verlogene, grüne Baerbock-Showveranstaltung: Für ihr verblödetes links-wokes Klimahysterikerpublikum legte Baerbock bei  ihrem USA-Trip die kürzeste Strecke ihrer Texas-Tour mit dem Bus zurück. Ihren Regierungsflieger ließ die sprachbehinderte Ministerin aber leer hinter sich herfliegen.

Am Dienstag flog unser rhetorisches Wunder, Außenministerin Annalena Baerbock mit dem größten Flieger aus der Regierungsflotte, dem mit allem Schnickschnack ausgestatteten, über eine VIP-Kabine samt Bett und Dusche verfügenden Airbus A350, von Berlin ins texanische Austin.

Dort absolvierte die Grüne ein paar Termine und setzte sich dann am Abend mit ihrer Delegation in einen Bus. Über den Highway fuhr das muntere Trüppchen dann ins rund zwei Stunden entfernte Houston. Zwischendurch machte der Grünen-Konvoi Halt an einem texanischen BBQ-Grill. Über ihr bodenständiges und klimaschonendes Verkehrsmittel Bus informierte Baerbock ihre verblödete grüne Fanbase  bei Instagram mit dem einen oder anderen Bildchen.

Was unsere ach so grüne Sprachbegabung uns aber verschweigt: Mittwochfrüh startete benannter Regierungs-Airbus am Flughafen Austin um die 236 Kilometer LEER nach Houston zu fliegen. Der A350 verbraucht laut Bildzeitung sechs Tonnen Kerosin pro Stunde. “Für die Ultrakurzstrecke Austin-Houston war er 45 Minuten in der Luft. Macht 4,5 Tonnen Sprit für den Leerflug ohne Passagiere”, so die Zeitung.

Baerbocks Laden erklärte zu der Umweltsauerei auf Bild-Nachfrage, es habe „gründlichst verschiedene Transportmittel geprüft“. Aber die  „enge Taktung der Termine” von Frau Wichtig und die vorgeschriebenen Ruhezeiten der Crews der Flugbereitschaft hätten nichts anderes zugelassen. Außerdem würden seit 2014 mit Ablasszahlungen „die Klimawirkung der Dienstreisen mit Flugzeug und PKW kompensiert“.

Von Houston flog Baerbock weiter nach Wichtita Falls, 550 Kilometer Luftlinie, 5,5 Autostunden entfernt. Dort besuchte sie – wie ihr Ministerium in tollen Bildern dokumentiert – deutsche Kampfjetpiloten auf der „Sheppard Air Force Base“ bei ihrer Ausbildung. Baerbock war knapp zwei Stunden am Boden, machte viele Fotos mit Piloten, die dem Steuerzahler so richtig viel Geld kosten.

Weil aber auf dem Militärflugplatz in Wichtita sonst keine großen Passagierflugzeuge landen, musste für Baerbocks Kurzbesuch extra eine, für den A350 passende Ein- und Ausstiegstreppe von einem Flugplatz in Oklahoma herangeschafft werden. Die Lieferung hat laut Bild-Informationen den Steuerzahler mutmaßlich 10.000 Dollar gekostet. Das Auswärtige Amt erklärte auf Nachfrage nur schmallippig, sie könnten „die entstandenen Kosten derzeit noch nicht endgültig beziffern“.

Mitte August gebärdete sich Baerbock bereits als “Umweltsau”. Denn da musste Annalenas Regierungsflieger in 24 Stunden über 160 Tonnen Kerosin abgelassen. In alter Treue erklärt der WDR: Das sei gar nicht schlimm für’s Klima. „80 Tonnen Kerosin bei Baerbock-Reise abgelassen: Wie schädlich ist so was?“, titelte der WDR noch am selben Tag und gab Entwarnung: Der Allrounder-Weise Lorenz Beckhardt von der WDR-Wissenschaftsredaktion „Quarks“, sage, dass die Treibstoff-Schnellablässe für das Klima „nicht besonders relevant“ seien.

Vom 12. bis zum 15. September reiste unser grünes AußenministerINNEN-Wunder  nach Texas und Washington, D.C. Anschließend wird sie in New York an der Generalversammlung der Vereinten Nationen teilnehmen. Dort geht es Baerbock einmal mehr nicht um deutsche Belange. Ihr Fokus liegt – wie auf der Homepage ihres Ladens nachzulesen- auf der Eindämmung der Klimakrise, “der größten Bedrohung unserer Zeit!”. Dazu gehört für Baerbock, dass “wir die Vereinten Nationen, die internationalen Finanzinstitutionen und Gesundheitsgremien endlich so aufstellen, dass unsere Partner in Afrika, Lateinamerika und Asien dort die ihnen gebührende Stimme erhalten”. Ganz, ganz wichtig ist der Grünen dann vor allem noch die Frauenrechte in Afghanistan und eine feministische Außenpolitik.

(SB)

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