Auf “Tichys Einblick” (TE) wurden die neuen WHO-Verträge im Wortlaut veröffentlicht – und diese haben es in sich. Was der Bundestag der Bevölkerung als angebliche „Stärkung“ und „Reform“ der WHO verkauft (und den Planungen daher natürlich blindlings zugestimmt hat), ist in Wahrheit eine monströs verharmlosende Umschreibung für die Blaupause künftiger Gesunheitsdiktaturen und autoritärer Interventionsmaßnahmen, die nationales Recht einschließlich des Grundgesetzes aushebeln. Denn natürlich werden diese WHO-“Empfehlungen” verbindlich werden – und am Ende ist die deutsche Bevölkerung Leidtragende, die zu spät erwachen wird, wenn supranationale, demokratisch nicht legitimierte Instanzen plötzlich Lockdowns, Testregimes oder Impfpflichten anordnen, die von den hörig gemachten nationalen Regierungen sklavisch umgesetzt werden.
Die MWGFD (Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V.), denen die Aufklärung der Öffentlichkeit über die im Hintergrund seit langem laufenden Vorbereitungen für diese bedarfsweise exekutierbaren Notstandregimes ein besonderes Anliegen ist, empfiehlt in diesem Zusammenhang nochmals die beiden Artikel »Neue WHO-Verträge ebnen den Weg für die Aushebelung der Grundrechte«, sowie »Die Weltgesundheitsversammlung wird die Kompetenz haben, Sanktionen auszusprechen«,, die Antje Maly-Samiralow bereits 12. und 13. August 2023 bei TE publiziert hat.
“Drohendes Unheil”
V0r allem ihr darin enthaltenes Interview mit dem Schweizer Anwalt Philipp Kruse bietet einen umfassenden Überblick über die derzeitige besorgniserregende Entwicklung, rund um die Novellierung der Internationalen Gesundheitsverträge IGV) sowie die Verhandlungen über das sogenannte “Pandemieabkommen”: „Nach meinem Kenntnisstand – und ich verfolge die Vertragsänderungen sowie -neuerungen seit Januar 2022 – sind keinerlei Kontrollmechanismen zur Überprüfung von WHO-Entscheidungen oder -Maßnahmen vorgesehen, und die WHO ist gegenüber den Vertragsstaaten auch nicht rechenschaftspflichtig”, sagt Kruse darin etwa. Aus seiner Sicht besteht die einzige Möglichkeit, das “drohende Unheil” abzuwenden, darin, die öffentliche und die politische Debatte anzustoßen: “Die Menschen müssen unbedingt verstehen, dass wir mit den neuen WHO-Vorschriften nur verlieren können, und zwar nicht nur ‚der kleine Mann‘, sondern auch erfolgreiche Unternehmer und der gesamte Mittelstand. Ist das Selbstbestimmungsrecht erst mal weg, wird es uns nicht mehr zurückgegeben…..Bei den sich abzeichnenden Entwicklungen muss man ganz klar sagen: Wehret den Anfängen!”
Viele Experten, Kritiker auch aus der Ärzteschaft, freie Medien rufen gemeinsam mit der MWGFD dazu auf, durch breite Diskussion im persönlichen Umfeld, aber auch mit Politikern die laufenden Planungen ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen, und Beiträge dazu – wie etwa diesen oder auch die erwähnten TE-Artikel – gegebenenfalls durch Übersetzung in verschiedenste Sprachen – international zu teilen. (TPL)