Foto: AfD-Wahlplakat (Archiv) (über dts Nachrichtenagentur)

So genannte Wirtschaftsweise warnt vor Standortnachteilen bei AfD-Wahlsiegen

Der Begriff “Wirtschaftsweise” müsste aus dem Duden gestrichen werden. Oder zumindest aus der Politik.  Was sich heutzutage darunter verbirgt hat mit Wirtschaft und Weisheit nichts mehr zu tun. Der Begriff, oder besser die Position ist zu billiger Regierungspropaganda verkommen, so wie fast alles in diesem Land:

Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, sieht auf Regionen, in denen künftig die AfD regieren könnte, gravierende wirtschaftliche Nachteile zukommen. “Es ist jetzt schon so, dass Investoren diese Entwicklungen kritisch beobachten”, sagte Schnitzer der “Rheinischen Post”. Sowohl das Weltbild als auch die Programmatik der AfD seien “nüchtern gesprochen” Standortnachteile.

“Die Gefahr, dass sich von der AfD regierte Länder, Städte oder Gemeinden isolieren, besteht. Dies würde zweifellos die Lücke zum Rest Deutschlands größer werden lassen, ganz zu schweigen vom Imageverlust”, warnte die Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der wirtschaftlichen Entwicklung. “Eine erst kürzlich hochrangig veröffentlichte Studie des Kieler Ökonomen Moritz Schularick und Co-Autoren hat gezeigt, dass populistische Regierungen zu deutlich niedrigerem Wirtschaftswachstum, weniger Stabilität und dem Zerfall von Institutionen führen”, sagte Schnitzer.

“Mit Blick auf Ostdeutschland insgesamt gibt die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung keinen Anhaltspunkt für die weitverbreiteten hohen AfD-Werte”, so die Münchner Ökonomin. “Betrachtet man die enorme Aufbau- und Transformationsleistung in den letzten drei Jahrzehnten, gepaart mit dem heute hohen Lebensstandard, gibt es eigentlich in der Regel keinen Anlass für ein solches Wahlverhalten”, sagte sie.

Wer sich die Geschichte dieser Welt angeschaut hat, weiß ganz genau, dass die globale Wirtschaft sich einen Dreck um aktuelle Politik oder um irgendwelche Pappkameraden, die gerade in irgendeinem Parlament herumzappeln und das Geld der Bürger verjubeln, wirklich interessiert.

Oder sollen wir hier chinesische Verhältnisse kriegen, damit die Wirtschaft floriert? Und dass die Grünen, wenn überhaupt die größte Gefahr für die deutsche Wirtschaft, ist, erwähnt Frau Schnitzer nicht. Sie sollte den Bürgern mal die vielen Insolvenzen aufzählen, die Deutschland seit der grünen Machtergreifung zum Dritte-Welt-Land machen. (Mit Material von dts)

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