Im päpstlichen "Club of Rome”: Luisa Neubauer (Foto:Imago)

Selbstdarstellerin Neubauer im Vatikan: Heiligsprechung einer Sektenführerin

Nun scheint der endgültige Beweis erbracht, dass es sich bei den deutschen Klima-Jüngern tatsächlich um eine neureligiöse Sekte handelt. Anlässlich der Vorstellung des apostolischen Schreibens “Laudate Deum” durch Papst Franziskus fand sich Klima-Jetsetterin Luisa Neubauer in Rom ein, wo sie auf Einladung seiner Heiligkeit in einem Redebeitrag Stellung beziehen durfte. Franziskus traf die eitle Profilneurotikerin aus dem millionenschweren Reemtsma-Clan, die ihren einstigen Lifestyle-Hedonismus für den offenbar sehr einträglichen Klima-Aktivismus an den Nadeln gehängt hat, zusammen mit anderen “Zukunftsvertretern”.

Der 86-Jährige stammelte dabei in bester Biden-Sprech einige ihm notierte Slogans herunter (“The future belongs to diese junge Leute”), bevor er sich wieder der aktuell tagenden Weltsynode widmete. Neubauer, selbst Protestantin und ansonsten stets linksextremen und antitraditionalistischen Gedanken verhaftet, gab sich im Herzen des christlichen Europa überaus ergriffen und demütigt. In einem anschließenden Interview mit dem “Domradio” bekam sie Gelegenheit, ihre Phraseologie unwidersprochen aufzupolieren.  “Ganz grundsätzlich sind wir sehr verzweifelt auf der Suche nach Stimmen, die laut werden, die Aktivismus verteidigen, die ihre Macht und ihre Reichweite nutzen, um in diesen heiklen Momenten der Weltgeschichte zu appellieren und der Klimakrise Nachdruck zu verleihen. Deshalb begrüße ich, dass der Papst diese Stimme nutzt”, flötete sie.

“Gefährdete” Aktivisten

Und fast schon doppeldeutig erklärte sie weiter: “Es ist ein hoffnungsvolles Zeichen, dass der Papst sich Zeit nimmt und versteht, dass die Zivilgesellschaft und auch wir Klimaaktivisten gebraucht werden und dass wir mittlerweile überall auf der Welt gefährdet sind.” Wer ist gefährdet – das die Zivilgesellschaft durchs Klima, oder eher die Gesellschaft durch die Klima-Aktivisten und vor allem -terroristen? In der Tat sind, zum Glück, eher letztere “gefährdet” – weil sich die Bevölkerung die neue Knechtschaft einer ideologischen Elite und die Wahnvorstellungen von Fanatikern immer weniger gefallen lässt. Da können deutsche Polizisten die Klimakleber noch so sehr schützen, da können demokratisch nie und nirgends legitimierte Großsprecher wie Neubauer noch so sehr von höchsten Institutionen hofiert und gefeiert werden.

Letztlich werden sich die Menschen von den Untergangspropheten im Namen des Great Reset nicht einschüchtern, nicht ihrer Freiheiten berauben lassen. Die großen Kirchen setzen auch hier wieder aufs völlig falsche Pferd. (TPL)

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