Das angefeindete Kampagnenmotiv von "Grüner Mist" (Screenshot:gruener-mist.de)

Handwerker boykottiert grüne Mittelstandsvernichter und kriegt Ärger mit der Kammer

Markus Jourdan, Inhaber von Jourdan Fensterbau und Innenausbau im baden-württembergischen Althengstett, macht durch ein Schild am Eingang seines Unternehmens unmissverständlich klar, er wird keine Grünen-Wählern bedienen, welche einer Partei anhängen, die den Mittelstand vernichten. Neben dem üblichen Mainstreamgeheule stellt sich die örtliche Handwerkskammer der Region Stuttgart hinter die grünen Deutschlandvernichter mit einer nur noch als irre zu bezeichnenden Aussage.

Markus Jourdan betreibt das Familienunternehmen Jourdan Fensterbau und Innenausbau im baden-württembergischen Althengstett. Dort, im Eingangsbereich seines Unternehmens hat er ein Schild aufgestellt, auf dem zu lesen ist:

“Sympathisanten und Wähler der ‘Grünen’ möchten wir in unserer Werkstatt nicht bedienen. Diese Menschen sind schuld am Untergang des Mittelstandes!”. Dazu ist eine Sonnenblume zu sehen, in deren grüner Mitte sich ein Emoji vor Übelkeit den Mund zuhält.

Zur Begrünung seiner offen bekundeten Abneigung gegen jene, welche die Grünen an die Macht gewählt haben, sagte der Handwerker Jourdan gegenüber der “Stuttgarter Zeitung”, dass ihn unter anderem die Energiepolitik der Bundesregierung als Mittelständler schwer belaste. Er sei wegen seiner Abneigung gegen die Grünen weder rechtsextrem noch ein Verschwörungstheoretiker – und auch nicht ausländerfeindlich, schließlich habe in seinem 18-köpfigen Betrieb ein Drittel der Angestellten Migrationshintergrund. Seiner Auffassung nach – und diese deckt sich mit der irren Realität in diesem Land – würden Asylanten und Massenmigranten in Deutschland besser behandelt als Deutsche und zudem würden Milliarden Steuergelder an die Welt verschenkt.

Dass die linksdrehende Staatstrompete t-online behauptet, das Statement des Handwerkers würde “nicht gut ankommen” und zum Beweis die in den letzten Tagen abgesetzten, schlechten Google-Bewertungen anführt- geschenkt! Vollkommen irre indes die örtliche Handwerkskammer der Region Stuttgart, die gegenüber der t-online- Journaille de Ausführungen des Fensterbauers anzweifelt: “Wir können weder im Land noch im Bund durch die Regierungsbeteiligung der Grünen eine Gefährdung des handwerklichen Mittelstands feststellen”, so ein Vertreter, der aber – ach wie nett, anerkennt: Jeder Unternehmer könne sich aussuchen, für wen er arbeiten wolle.

Bei den Clowns in der Stuttgarter Handwerkskammer scheint es sich entweder um fanatische Grünenanhänger oder aber um eine komplett uninformierte Truppe zu handeln. Denn: Die aktuelle Konjunkturumfrage des Mittelstandsverbundes ZGV zeigt, dass sich die Stimmung in der Wirtschaft im Jahresverlauf deutlich verschlechtert. Der Anteil der Firmen, denen es nach eigener Aussage wirtschaftlich gut geht, ist von mehr als 45 Prozent auf gut 36 Prozent gesunken.  Die IHK zeigt sich ebenfalls alarmiert und verweist darauf, dass auf dem Mittelstand, insbesondere auf den kleinen Unternehmen mit bis zu 19 Mitarbeitern, die von der grünen Vernichtertruppe initiierte Energiekrise schwer lastet. Sprunghaft gestiegene Energiekosten bedrohen Geschäftsmodelle in allen Branchen.

Nur die Grünenfans in der Handwerkskammer der Region Stuttgart können durch die Regierungsbeteiligung der Grünen keine Gefährdung des handwerklichen Mittelstands feststellen. Eigentlich eine Nachfrage bei wert, ob die Handwerkskammer der Region Stuttgart das tatsächlich ernst meint, oder ob es sich bei dem Verein um eine Vorfeldorganisation der Grünen handelt.

(SB)

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