Lateinamerikanische Wirtschaftsflüchtlinge an der Grenze zwischen Mexiko und Texas (Foto:Imago)

Die große Invasion: Nicht nur Europa, auch die USA werden durch Massenmigration destabilisiert

Nicht nur Europa, auch die USA werden von immer neuen Migrantenstürmen buchstäblich heimgesucht. Im Süden Mexikos hat sich ein Flüchtlingstreck
aus rund 8.000 Menschen in Richtung der über 2.000 Kilometer entfernten US-Grenze in Marsch gesetzt. Die Migranten kommen aus Venezuela, Honduras, Haiti, Kuba, Guatemala und El Salvador. Die Ursachen ihrer Flucht sind Perspektivlosigkeit, politische Instabilität und Korruption in ihren Herkunftsländern. Wie die Migranten, die nach Europa strömen, fliehen sie nicht vor politischer Verfolgung, sondern aus failed states, in denen es keine Arbeit, dafür oft Überbevölkerung und nicht funktionierende politische Systeme gibt.

Und auch hier steht der Verdacht im Raum, dass die Regime in Südamerika diesen Zustrom gezielt benutzen, weil sie US-Gelder einstreichen wollen, um ihn aufzuhalten. So wie die deutsche und andere europäische Regierungen, hat auch US-Präsident Joe Biden nichts getan, um dieser seit Jahren anhaltenden Invasion Herr zu werden. Auch in den USA beherrschen Linke die großen Medien und warfen Ex-Präsident Donald Trump Unmenschlichkeit vor, weil er eine Mauer entlang der Südgrenze bauen wollte, um diesen Daueransturm zu beenden.

Migration als Waffe

Dass der greise und kaum noch amtsfähige Biden das Problem in den Griff bekommt, glaubt kaum noch jemand, auch nicht in den anderen Ländern des amerikanischen Kontinents. Auch hier wird Migration also zunehmend zur politischen Waffe. Die Gegner der USA wissen, dass das Thema die Innenpolitik stark polarisiert und die Spaltung des Landes vertieft. Je mehr Migranten sie Richtung USA schicken, desto mehr Öl wird ins Feuer dieses Konflikts gegossen und desto paralysierter wird die ohnehin wankende Supermacht innenpolitisch. Vermutlich haben die südamerikanischen Potentaten von ihren Kollegen in Nordafrika und anderswo gelernt, dass man mit Migranten sowohl seinen Feind schwächen als auch unter Druck setzen und auch gleich noch seine Bevölkerungsüberschüsse loswerden kann.

Der Westen sieht sich hier einer beispiellosen Herausforderung gegenüber, was den meisten aber noch gar nicht in seiner ganzen Tragweite bewusst ist. Wenn nicht endlich entschlossene Gegenmaßnahmen eingeleitet und die befürchteten „hässlichen Bilder“ in Kauf genommen werden, ist es sicher, dass die USA und Europa an diesen Völkerwanderungen zugrunde gehen. (TPL)

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