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“Vollschwachmat“, “Echtblöd“ und “Stammelheini“ – Benennungsvorschläge für EU-Kommissionen und für deutsche Politiker

Weil in der modernen Europäischen Union „inklusive Kommunikation“ gewünscht sei, habe die Gleichstellungskommission der Europäischen Union einen Leitfaden ausgearbeitet und veröffentlicht, laut dem alle Wörter, die Nicht-Christen ausschließen, durch inklusive Wörter ersetzt werden sollten.

Von Peter Keuner

Die Bezeichnung “Weihnachten“ soll da dann durch “Ferien“ ersetzt werden und “Maria und Josef“ sollen zu “Malika und Julio“ werden. Walla, Effendi! Doch mir geht dieser Vorschlag nicht weit genug! Warum sollen denn nur christliche Bezeichnungen ausschließen? Warum gilt das nicht auch für andere Personengruppen und Feste? Wie wir alle wissen, ist laut derselben EU Zucker sehr schädlich – insbesondere für Kinder. Es würde doch der europäischen Wirtschaft helfen, wenn z.B. das “Zuckerfest“ in “Nutri-Sweet-Fest“ umbenannt würde, das der Religionsstifter “Kevin“ seinerzeit ins Leben gerufen hatte.

Und warum sollen Politiker, die in der Öffentlichkeit stehen, aus Gründen der “inklusiven Kommunikation“ nicht offiziell so genannt, wie sie oftmals leider hinter vorgehaltener Hand – aber immer häufiger auch offen – von ihren Dienstherren, dem Volk, bezeichnet werden? Also: “Doofnuss“, “Stolperjochen“, “Echtblöd“, “Vollschwachmat“, “Körper-Walpurga“, “Stammelheini“, “Kiffer-Fritze“, “Grinsefratze“, “Flinten-Uschi“, “die Justiz-Unke“, “der vergessliche Pirat“, “Hand-auf-Mathilde“, usw…

Jetzt mal Spaß beiseite: Was bilden sich Piesepampel in Brüssel und Straßburg eigentlich ein? Sie sind weder durch echte demokratische Wahlen legitimiert, noch durch eine Verfassung, der der europäische Souverän, nämlich der Bürger, zugestimmt hat. Wenn es eine buchstabengetreue Interpretation der Wörter “Parasit“ und “Schmarotzer“ gibt, dann heißt sie wohl “EU-Funktionär“.

Aber andererseits sind sie Kinder unserer Zeit – allüberall in der EU wurde der Souverän seit Jahren von einer korrumpierten Kaste bevormundet und für dumm verkauft. Irgendwann jedoch ist diese Masche ausgelutscht – als Christ bete ich dafür, dass ihnen in diesem Fall kein Unrecht zugefügt wird. Hoffen wir, dass ihnen der Geldhahn abgedreht und sie sich vor ordentlichen Gerichten und nicht vor Tribunalen verantworten müssen. Denn wenn wir eine rechtsstaatliche Ordnung wiederherstellen wollen, dann müssen auch wir uns an die Regeln des Rechtsstaates halten.

https://www.focus.de/panorama/welt/verworfen-diskriminierend-gremium-wollte-kurzzeitig-weihnachten-und-maria-ersetzen_id_255270922.html

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