Foto: Recep Tayyip Erdogan (über dts Nachrichtenagentur)

Hamas-Hetzbruder Erdogan

Der türkische Präsident hat sich spätestens seit dem Hamas-Terror vom 7. Oktober und den legitimen und erwartbaren militärischen Reaktionen Israels endgültig als Bruder im Geiste und Komplize der dschihadistischen Barbaren und Islamofaschisten geoutet, der seither nicht müde wird, Israel anzuprangern und in perfider Täter-Opfer-Umkehr als Täter, Landräuber oder genozidalen Terrorstaat darzustellen.

Nun geht Erdogan noch einen Schritt weiter – und droht Netanyahu mit einer Anklage als Kriegsverbrecher. Einzelheiten, ob dies in der Türkei geschehen solle oder vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, nannte er nicht. Der Ankündigung vorangegangen waren ständige verbale Attacken Erdogans auf die israelische Regierung aufgrund es des Vorgehens der IDF in Gaza.

Israelfeindliche Propaganda

In seiner Rede vor der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) in Istanbul, wo die israelfeindliche Hetze unter frenetischem Applaus stattfand, deklamierte Erdogan weiter, der Gazastreifen sei “palästinensisches Land und wird es immer bleiben”.

Welches Ausmaß die türkische propalästinensische und gegen Juden und Israel gerichtete Propaganda inzwischen erreicht hat, zeigt der Blogger Tobias Huch in einem aktuellen Tweet:

Mit jeder erneuten Attacke des Türken-Paschas gegen Israel wird Deutschlands Doppelmoral und Unglaubwürdigkeit in Sachen “Staatsräson pro Israel” evidenter. Aus Rücksicht auf die ins Land geholte Fünfte Kolonne der Türken, die inzwischen zur mit Abstand größten millionenstarken Parallelgesellschaft in Deutschland  geworden sind und sich überwiegend nur auf dem Papier zu Deutschland bekennen (während sie mit stolzer Brust ihr “Türkischsein” betonen, wie zuletzt vor zwei Wochen beim Länderspiel in Berlin wieder zu bestaunen), kann die deutsche Bundesregierung gar nicht anders, als vor Erdogan weiter zu kuschen und sich dauerzuerniedrigen.

Deutschlands feiges Schweigen

Bereits unter Merkel war dies offensichtlich, doch bei der Ampel rennt Erdogan mit seinen neoosmanischen Fremdbestimmungsattitüden offene Türen ein, denn Rotgrün ist man für jede Gelegenheit dankbar, Deutschlands Eigenständigkeit abzuschaffen. Deshalb fordert niemand aus Berlin das sofortige und endgültige Aus für alle – auch künftigen – Gespräche für eine EU-Mitgliedschaft.

Deshalb verlangt Deutschland nicht unter Androhung seines eigenen Austritts den Ausschluss der Türkei aus der NATO, deshalb werden türkische Politiker und AKP-U-Boote hierzulande nicht zu personae non gratae erklärt und deshalb werden auch die rechtsextremen Grauen Wölfe nur mit Samthandschuhen angefasst. Und deshalb darf Erdogan auch seine Islamistenhetze gegen Israel äußern, ohne dass deutsche Politiker ihn dafür in die Schranken weisen. (TPL)

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