Bitte (Symbolbild: Koldunov/shutterstock.com)

Noch klingt es wie eine Bitte: Bürger sollen Wohnraum für “Flüchtlinge” bereitstellen

Der rheinland-pfälzische Landkreis Alzey-Worms ist vollgestopft mit sogenannten Flüchtlingen. Alle Flüchtlingsheime im Landkreis sind randvoll. Noch als Bitte formuliert, wendet sich Alzey-Worms nun an die Bevölkerung. Diese soll den Kostgängern aus der muslimischen und afrikanischen Welt privaten Wohnraum zur Verfügung stellen.

Die Verantwortlichen des Landkreises Alzey-Worms spielen das Massenmigrationsvernichtungsspiel unbeirrt mit. Weil die Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes randvoll mit Massenmigranten ist, werden in den kommenden Wochen voraussichtlich mehr von diesen, unbeirrt als “Asylsuchende” titulierten Kostgängern in den Kreis Alzey-Worms strömen. Da aber auch hier die bestehenden Unterkünfte bereits randvoll sind, wendet sich der Kreis – noch – in bittender Form an seine Bürger.

Diese werden nun „dringend um Unterstützung bei der Bereitstellung von Wohnraum” angebettelt. Der Aufruf richte sich laut dem Merkurist explizit an jene, die freie Wohnungen zur Anmietung für Geflüchtete anbieten können“, so die Kreisverwaltung. Wer außerdem ein geeignetes und erschlossenes oder bald erschlossenes Grundstück habe, könne außerdem Angebote zur Pacht machen, so der Aufruf. Die “Angebote” für die mehrheitlich jungen, männlichen, muslimischen Neuankömmlinge können komfortabel über die Homepage des Landkreises abgegeben werden.

Aktuell formulieren die Verantwortlichen im Alzey-Wormser Landkreis ihr Anliegen noch als “Bitte”. Das könnte sich aber schneller ändern, als man das Wort “Asyl” über die Lippen bringt. Einen Ausblick auf knallharte Enteignung um Faesers Gäste unterzubringen, gab der bayerische CSU-Landrat Stefan Frey. Der mit einem Jurastudium ausgestattete, aber nie in der freien Wirtschaft tätige Starnberger Landrat verkündete Ende Oktober, dass derzeit mit den Eigentümern, die Wohnraum für Massenmigranten zur Verfügung stellen könnten, noch verhandelt werde. „Aber wenn es nicht klappt, müssen wir das per Bescheid machen – also beschlagnahmen“, hieß es in Gutsherrenart.

(SB)

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