Die Ampel-Regierung kann es zwar gar nicht erwarten, auch noch Migranten aus dem Gazastreifen nach Deutschland zu importieren – muss aber die Erfahrung machen, dass ihre Schützlinge dermaßen radikal sind, dass die Sicherheitsbehörden Alarm schlagen. Rund die Hälfte der 200 palästinensischen Mitarbeiter deutscher Organisationen, die in Ägypten vom Verfassungsschutz befragt wurden, hätten eine „extremistisch-antisemitische Gesinnung gezeigt, hieß es. In vergleichbaren Fällen liege die Quote rund zehn Mal niedriger. Das Auswärtige Amt bestätigte laut „Focus“, dass „eine sehr niedrige Anzahl von Lokalbeschäftigten inklusive ihrer Familienangehörigen aus Gaza ausreisen“ konnte.
Wegen der Sicherheitsinterviews gehe es für viele jedoch von Ägypten aus nicht weiter. Selbst Nancy Faesers Innenministerium musste einräumen: „Die Quote derjenigen Personen, die nach umfassender Prüfung keine Aufnahme in Deutschland erwarten können, ist hier im Vergleich zu anderen Verfahren, in denen Personen aufgenommen werden, deutlich erhöht.“ Wer wollte, hätte dies freilich längst wissen können. Laut Umfragen unterstützen bis zu 85 Prozent der Palästinenser, sowohl im Gazastreifen als auch im Westjordanland das Hamas-Massaker in Israel vom 7. Oktober.
Verdeckte Terrorfinanzierung Deutschlands
Dies zeigte sich auch in der brutalen Behandlung, die den israelischen Geiseln im Gazastreifen, darunter Alte, Kranke und Kinder, seitens der Zivilbevölkerung zuteilwurde. Es kann also eigentlich nicht überraschen, dass sich ein hohes Maß an Judenhass bei den Mitarbeitern deutscher Organisationen zeigte. Der Psychologe und Islam-Experte Ahmad Mansour warf daher zurecht die Frage auf, mit wem Deutschland dort eigentlich in den letzten Jahren zusammengearbeitet habe. Wenn die, denen man Geld gab, sogar für die Ampel zu radikal sind, um in Deutschland Aufnahme zu finden, ist dies das Eingeständnis, dass man verdeckte Terrorfinanzierung betrieben hat.
An dieser Schlüsselfrage zeigt sich aber auch, was dabei herauskäme, wenn man die unzähligen muslimischen Migranten, die unkontrolliert und ohne jegliche Befragung zu ihren Ansichten, jeden Tag über die sperrangelweit offenen Grenzen strömen. Deren Antworten dürften sich kaum von denen unterscheiden, die die Palästinenser geben, wobei der Antisemitismus so tief in ihnen verwurzelt ist, dass sie es nicht einmal für nötig halten, ihn zu verbergen, um sich die Einreise nach Deutschland zu verschaffen. Die knapp 100 von ihnen, die nun (vielleicht) nicht weiterreisen dürfen, sind nur ein winziger Bruchteil dessen, was hier jeden einzelnen Tag ins Land kommt, ohne dass es Besorgnis bei den offiziellen Stellen auslösen würde. (TPL)