Deutschland wird zum Industriefriedhof - dank Habeck (Foto: Collage)

Roooobert!!!! Bauwirtschaft am Boden, Insolvenzen explodieren

Das könnte doch noch etwas eng werden in den wenigen vorhandenen Wohnungen, wenn die Ampel weitere Millionen “Geldbürger” (also Bürgergeldempfänger) aus aller Welt nach Deutschland lockt:

Im deutschen Wohnungsbau ist das vom Münchener Ifo-Institut gemessene Geschäftsklima nämlich, aber natürlich nicht überraschend, auf ein Allzeittief seit 1991 gefallen. Die Stimmung im Dezember erreichte nur noch -56,8 Punkte, nach -54,4 im Vormonat, teilte das Institut am Mittwoch mit. Das ist der niedrigste Stand seit Beginn der Erhebung 1991.

Die Unzufriedenheit mit der aktuellen Lage greift laut Ifo immer weiter um sich. Außerdem befürchteten die Unternehmen für das erste Halbjahr 2024 weitere Geschäftseinbußen. “Obwohl die Zinsen für Baufinanzierungen zuletzt wieder gesunken sind, ist noch keine Entspannung in Sicht”, sagte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. “Die außergewöhnlich schwachen Erwartungen zeigen, dass die Firmen aktuell keine Hoffnung haben. Die Perspektiven für 2024 sind düster.”

Im Dezember klagten mehr Unternehmen über Auftragsstornierungen. “Die Verunsicherung der potenziellen Bauherren sitzt tief”, so Wohlrabe. 22,1 Prozent der Befragten beklagten im Dezember gestrichene Projekte, nach 21,5 Prozent im Vormonat. Über zu niedrige Auftragsbestände klagten 56,9 Prozent der Unternehmen.

“2023 war ein ausgesprochen schwieriges Jahr für den Wohnungsbau, das Neugeschäft blieb weit unter dem Niveau der Vorjahre zurück. Dies war eine Folge der drastisch gestiegenen Bau- und Zinskosten sowie der schwächeren Fördermöglichkeiten”, sagte der Ifo-Experte. Nur der hohe Auftragsbestand, mit dem die Betriebe in die Krise gestartet waren, sowie die langen Projektlaufzeiten hätten einen noch stärkeren Einbruch der Bautätigkeit verhindert.

Dagegen sind die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland im November 2023 weiter gestiegen. Sie legten um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit.

Im August 2023, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 6,4 Prozent gestiegen. Gegenüber August erhöhten sich die Baupreise im November um 0,4 Prozent.

Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von November 2022 bis 2023 um 1,5 Prozent. Den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden haben Betonarbeiten und Mauerarbeiten. Während Betonarbeiten im Vorjahresvergleich um 1,3 Prozent günstiger waren, nahmen die Preise für Mauerarbeiten im Vergleich zum November 2022 um 3,3 Prozent zu. Für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten erhöhten sich die Preise um 4,6 Prozent, Erdarbeiten waren 6,2 Prozent teurer als im November 2022. Die Preise für Zimmer- und Holzbauarbeiten sind im Vergleich zum November 2022 um 1,9 Prozent gesunken.

Die Preise für Ausbauarbeiten lagen im November 2023 um 6,5 Prozent über denen des Vorjahresmonats, so die Statistiker weiter. Hierbei erhöhten sich die Preise für Tischlerarbeiten um 5,5 Prozent. Diese haben unter den Ausbauarbeiten den größten Anteil am Baupreisindex für Wohngebäude. Bei Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen (zum Beispiel Wärmepumpen) stiegen die Preise um 9,0 Prozent, bei Nieder- und Mittelspannungsanlagen (zum Beispiel Elektro-Warmwasserbereiter) um 8,0 Prozent. Die Preise für Wärmedämm-Verbundsysteme nahmen um 7,1 Prozent zu.

Neben den Baupreisen werden auch die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) erhoben. Diese lagen im November 2023 um 6,6 Prozent über denen des Vorjahresmonats.

Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen zwischen November 2022 und November 2023 um 4,3 Prozent, für gewerbliche Betriebsgebäude legten sie um 3,7 Prozent zu. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise um 6,4 Prozent gegenüber November 2022.

Aber natürlich leidet nicht nur die Bauwirtschaft unter dieser katastrophalen Politik:

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland ist im Dezember stark gestiegen. Insgesamt zählten die Forscher des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) 1.078 Pleiten von Personen- und Kapitalgesellschaften. Dies sei der höchste Wert für einen Dezember seit Beginn der Datenerfassung im IWH-Insolvenztrend im Jahr 2016, teilte das IWH am Mittwoch mit.

Es sind zudem zehn Prozent mehr Firmenpleiten als im November und knapp ein Viertel mehr als im Dezember des Jahres 2022. Die Zahl der Insolvenzen lag 24 Prozent über dem Dezember-Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019, also vor der Corona-Pandemie. Im Dezember wurde der höchste Wert des Jahres 2023 erreicht.

Wie von der IWH-Insolvenzforschung im Spätsommer prognostiziert, wurde das vierte Quartal damit zum insolvenzstärksten Quartal des vorigen Jahres. Das vierte Quartal weist normalerweise die wenigsten Insolvenzen eines Jahres auf.

Die Analyse des Instituts zeigt, dass in den größten zehn Prozent der Unternehmen, deren Insolvenz im Dezember gemeldet wurde, ca. 9.600 Arbeitsplätze betroffen waren. Die Zahl der betroffenen Beschäftigten in den größten zehn Prozent der Unternehmen liegt damit auf dem Niveau der Vormonate und dem eines durchschnittlichen Dezembers. Die meisten Arbeitsplätze entfallen im Dezember auf Insolvenzen in der Industrie und bei unternehmensnahen Dienstleistungen.

“Die hohen Werte im Dezember markieren nicht das Ende steigender Insolvenzzahlen. Für die kommenden Monate erwarten wir weiter steigende Zahlen”, sagte Steffen Müller, Leiter der IWH-Abteilung Strukturwandel und Produktivität sowie der dort angesiedelten Insolvenzforschung.

Auch die Stimmung im deutschen Großhandel verschlechtert sich immer weiter. Das geht aus einer Erhebung des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Der BGA-Großhandelsindikator deutet demnach auf einen weiteren kräftigen Absturz der wirtschaftlichen Stimmung im Großhandel hin. Er hat von 77,6 Punkten um 8,2 Punkte auf 69,4 Punkte nachgegeben. Bereits seit dem Jahreswechsel 2021/22 zeichnet sich eine Stimmungseintrübung ab. “Der Großhandel startet mit einer erdrückenden Hypothek in das Jahr 2024: Die Stimmung ist im Keller”, sagte BGA-Präsident Dirk Jandura. “Sie ist auf einem der schlechtesten Werte der letzten 25 Jahre und somit wieder auf Corona-Niveau angekommen.” Zudem belaste das wirtschaftspolitische Agieren der Bundesregierung die Unternehmen massiv.

Für 2023 erwartet der Großhandelspräsident einen Umsatzrückgang um 3,75 Prozent nominal und um -4,25 Prozent real. “Das Ergebnis ist somit deutlich negativer als vor einem Jahr angenommen”, sagte er. “Wir erwarten daher für den Großhandel im Jahr 2024: Der Umsatz wird im kommenden Jahr um rund zwei Prozent nominal – und rund ein Prozent real – unter 2023 liegen.” Damit steuere man “auf eine handfeste Rezession zu”, sagte Jandura.

Wenn in Deutschland Anspruch und Wirklichkeit aufeinander zu rasen, sollte man ein schnelles Pferd haben und der aufgehenden Sonne entgegen reiten. Die Ampel muss SOFORT weg, sonst ist hier alles verloren. (Mit Material von dts)

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