Foto: Ricarda Lang (Archiv) (via dts Nachrichtenagentur)

Jetzt wird es eng: Ricarda Lang will “Identitäre Bewegung fertig machen

Wenn diese charmante Dame ihr hübsches Mundwerk in Gang setzt, bleibt kein Auge trocken, ist aber gleichzeitig Alarmstufe Rot angemeldet, sollte jeder klar denkende Mensch sofort auf den nächsten Baum hüpfen:

In der Debatte um ein AfD-Verbotsverfahren hat sich Grünen-Chefin Ricarda Lang dafür ausgesprochen, auch die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte Identitäre Bewegung ins Visier zu nehmen. “Unsere Demokratie ist wehrhaft, unser Rechtsstaat ist handlungsfähig gegen Verfassungsfeinde”, sagte Lang den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).

“Die unterschiedlichen Möglichkeiten, die er uns gibt, gilt es abzuwägen und gegebenenfalls auch zu nutzen”, mahnte sie. “So könnte man die Vorfeldorganisationen in den Blick nehmen, beispielsweise die Junge Alternative, die Jugendorganisation der AfD, oder die Identitäre Bewegung.”

Darüber hinaus sehe das Grundgesetz vor, Verfassungsfeinden die Parteienfinanzierung zu verwehren. Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur NPD, die sich mittlerweile “Die Heimat” nennt, zeige, dass es diese Möglichkeit gebe. “Das gilt natürlich auch in anderen Fällen.”

Lang nannte die derzeitigen Demonstrationen “ein wichtiges Signal, dass die Menschen Angriffe auf unsere Demokratie nicht akzeptieren”. Dabei könne die Ampel “nicht nur klatschend am Rand stehen”, so Lang. Zugleich warnte sie vor “Schnellschüssen”: Es brauche Sorgfalt und Vorbereitung.

Noch sei Zeit, einen AfD-Ministerpräsidenten zu verhindern, sagte die Grünen-Politikerin. “Björn Höcke in Thüringen setzt sich beispielsweise für die millionenfache Deportation von Andersdenkenden ein – ob mit deutschem Pass oder ohne”, so Lang (irgendwelche Belege?). Es sei Aufgabe aller Demokraten, die AfD politisch zu stellen und klar zu machen, “dass sie unsere Demokratie, unsere Wirtschaft, unser Land angreift”.

Lang räumte eine Mitverantwortung der Ampel für den Höhenflug der AfD ein. “Wir können Menschen zurückgewinnen, wenn wir Vertrauen in die Regierung wiederherstellen. Wir haben auch Fehler gemacht und können besser werden”, sagte sie. “Und wir müssen klar machen: AfD wählen ist kein Protest. Die AfD will die Axt anlegen an das, was den allermeisten in dieser Gesellschaft wichtig ist: Unseren Wohlstand, unsere Freiheit.”

Und hier der Beleg, dass die Dame in ihrem Wolkenkuckucksheim überhaupt nicht mehr schnallt, was im Land eigentlich abgeht:

Eine Begrenzung der Zuwanderung hält Lang nicht für zentral zur Bekämpfung der AfD. “In manchen Bundesländern, in denen die AfD momentan viel Zustimmung erhält, ist der Anteil der Zuwanderung sehr gering”, sagte sie. “Weniger Migration bedeutet nicht weniger AfD.” Den Kommunen gelte es zu helfen. “Aber ich warne davor, der AfD auf den Leim zu gehen und nur noch über Migration zu reden.”

Die Grünen-Chefin rief CDU und Linke zur Zusammenarbeit auf. Nach den Landtagswahlen im Osten müsse es darum gehen, “offen für Kompromisse und geschlossen gegen Rechtsextremismus zu sein”, so Lang. “Demokratische Parteien – und dazu zähle ich die Linkspartei genauso wie die CDU – müssen in der Lage sein, zusammenzuarbeiten. Wo das nicht möglich ist, gewinnen die Feinde der Demokratie.”

Ricarda Lang befürwortet also auch eine rote Einheitsfront alá DDR und weiß den Spalter der Nation an ihrer Seite:

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sieht in den Protesten gegen Rechtsextremismus eine wichtige Botschaft. “Das, was wir jetzt auf den Straßen erleben, ist ein Weckruf an die demokratische Mitte”, sagte er den “ARD-Tagesthemen” am Mittwoch.

“Die Demokraten in unserem Land sind aufgestanden und haben gemeinsam formuliert: Wir wollen Rechtsextremismus in unserem Land nicht haben, nicht dulden.” Man müsse besorgt sein, “dass es auch jenseits unserer Grenzen Trends gibt zur stärkeren Polarisierung der Gesellschaft” gibt, so der Bundespräsident weiter. Steinmeier nannte dabei die Niederlande, Italien und die USA. “Dem müssen wir entgegenwirken.”

Zu den Protesten von Bauern und Spediteuren gegen die Politik der Ampel sagte der Bundespräsident, alle hätten zu lernen. “Mit Schuldbekenntnissen allein ist es nicht getan. Hinhören, hingehen, das ist die Botschaft, die ich den politisch Verantwortlichen geben kann.”

Dabei sei es nötig, sich untereinander einen anderen Ton anzugewöhnen, so Steinmeier. “Wir sollten respektvoller miteinander umgehen und respektvoller mit den demokratischen Institutionen in unserem Land.”

Als ob diese Regierung jemals respektvoll mit ihren Untertanen umgegangen ist. Wir können Martin Sellner eigentlich nur empfehlen, Deutschland niemals mehr zu betreten, denn dieses Land ist ob solch Politiker endgültig verloren. (Mit Material von dts)

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