Muss Martin Sellner jetzt nach Deutschland fliehen um einreisen zu dürfen?

Während auf staatstreuen Antifa-Demonstrationen die Parole „Nazis töten“ skandiert wird, berät man sich im Bundestag allen Ernstes mit einer Einreisesperre für Patrioten. COMPACT-Kolumnist Martin Sellner analysiert die vergangenen Demos sowie den Kampf gegen die AfD und nimmt Stellung zu seiner potentiellen Einreisesperre in die BRD. Inzwischen gibt es eine Petition, die man unterschreiben kann: Einreiseverbot gegen Martin Sellner sofort aufheben!

Björn Höcke hat zu diesem Skandal auch eine Meinung:

Es wird immer absurder: Nachdem hier jeder einreisen kann, wie er will und es danach offenbar nicht mehr gelingt, selbst notorische Straftäter ohne Bleiberecht abzuschieben, soll nun die Personenfreizügkeit für einen EU-Staatsbürger nicht mehr gelten. Martin Sellner ist nicht aggressiv und fordert auch keine Gewalt — gegen niemanden. Er wurde nie rechtmäßig für ein Vergehen verurteilt. Seine einzige Waffe ist sein aufgeweckter Geist. Trotzdem gilt er unserer Regierung als »Gefahr für die innere Sicherheit«.

Er stellt auch kein Asylgesuch, obwohl er der politisch am meisten verfolgte Mensch im deutschsprachigen Raum sein dürfte. Niemandem wurde so oft die Bankkonten gekündigt wie ihm. Nicht etwa wegen dubioser Geschäfte, großer Schulden oder Gewalttätigkeit, sondern aus politischen Gründen – ausnahmslos deswegen.

Seinen Namen zu nennen ist ein Tabu. Beiträge, die sich auf ihn beziehen, werden auf Facebook und Instagram automatisch gelöscht.

Sein Vergehen ist eine falsche Meinung – und unverschämterweise vertritt er diese auch noch sehr sympathisch. Darum hassen sie ihn. Deswegen diese Maßlosigkeit der Reaktionen selbst großer Institutionen. Sie nehmen in Kauf, sich dadurch völlig zu entlarven und lächerlich zu machen.