Ausgebranntes Fahrzeug nach Brandanschlag in Berlin-Kreuzberg (Symbolbild:Imago)

“Ideales Angriffsziel”: Linksradikale Brandanschläge auf Teslas

Während die Ampel-Regierung und ihre Medien einen täglich hysterischer werdenden Kampf gegen die von ihnen selbst herbeifabulierte „rechte Gefahr“ führen und immer mehr Freiheiten abschaffen wollen, wird Berlin von einer Welle linker Gewalt heimgesucht. Ziel ist diesmal, man höre und staune, Elon Musks Autokonzern Tesla. Seit Monatsbeginn mehren sich Brandanschläge auf Wagen und Ladestationen. Da die Zerstörung von Autos in der linken Hochburg Berlin aber an der Tagesordnung ist, beschränkte sich die Reaktion der Polizei zunächst auf die bloße Registrierung der Vorfälle. Erst als ein linkes Bekennerschreiben im Internet auftauchte, begann man, sich der Sache ernsthaft anzunehmen. Darin wurde gefordert: „Teslas überall in Flammen aufgehen lassen!“ Eine Polizeisprecherin bestätigte, dass der Staatsschutz ermittle und man „von einer linkspolitisch motivierten Tat“ ausgehe.

In dem Schreiben heißt es, Tesla sei „ein ideales Ziel für unsere Angriffe“. Dafür wurden fünf Gründe genannt: Mehrere Armeen, auch die israelische und ukrainische, würden in ihren Kriegen Teslas Starlink-Satellitensystem nutzen. Dessen Infrastruktur sei „ein wichtiger militärischer Akteur“. Somit könnten Angriffe auf Tesla überall ein Zeichen „gegen jeden Krieg!“ sein. Tesla sei ein „Symbol für ‚grünen Kapitalismus‘“, der in Wahrheit „alles andere als grün“ sei. „Die Lithium-Batterien kommen aus giftigen Minen in Chile und verschlingen andere seltene Metalle, was Elend und Zerstörung für die Abbaugebiete bedeutet.“ Daher stehe grüner Kapitalismus „für Kolonialismus und Landraub“. Tesla wolle auch seine Gigafactory in Grünheide bei Berlin weiter ausbauen, die für ihre „extremen Ausbeutungsbedingungen“ bekannt sei. Außerdem versuche sie das Grundwasser und verbrauche „riesige Mengen der ohnehin knappen Ressource“.

Auch SUVs “plätten”

Überdies „militarisiere“ Tesla unsere Straßen. Die Autos seien „mit hochauflösenden Kameras ausgestattet“ und würden im „Wächtermodus alles und jeden“ filmen. Deshalb solle man darauf achten, sich „bei Aktionen unkenntlich zu machen“. Der letzte Grund für die Anschlagsserie ist der eingängigste: „Elon Musk ist ein Arschloch!“ Daher der Aufruf: „Ein paar Grillanzünder und der Frühling kann beginnen!“ Dennoch kann die Berliner Polizei derzeit noch keine „eine erhöhte Gefährdung zum Nachteil der Firma Tesla“ erkennen. Dafür sind Autos generell ein ständiges Ziel linker Klimawirrköpfe. So seien allein 2023 über 1000 SUVs „geplättet“ worden, jubelte die Szene. Diese und Luxusautos wie Porsche „verpesten unsere Atemluft, blockieren unsere Straßen und sind wegen ihrer übermäßigen CO2-Emissionen für Vertreibung und Tod mitverantwortlich“, hieß es weiter. Elektrofahrzeuge finden jedoch ebenfalls keine Gnade in den Augen der Fanatiker, da „bei der Produktion mehr als doppelt so viele Treibhausgase freisetzen wie herkömmliche Autos“. Deshalb will man mit der Zerstörungsorgie „ein Umdenken“ anregen – „weg vom Individualverkehr und hin zur Mobilitätswende“.

Auch in Frankfurt wurden bereits 15 Teslas angezündet und dabei mindestens 500.000 Euro verursacht. Solche Aktionen lösen jedoch kaum Empörung aus. Linke Straftaten gelten nicht als gravierende, weil die Ziele als nobel gelten. Der „Konfliktforscher“ Andreas Zick erklärte im linken WDR gar: „Linke Hassrede gibt es kaum“. In Ampel-Deutschland können Linke also im Grunde gar nichts Falsches sagen oder tun. Ihre Verbrechen werden verschwiegen oder bagatellisiert, jede Demo „gegen Rechts“ ist wichtiger. (TPL)

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