"Messermänner" überall (Symbolfoto:Von vchal/shutterstock)

Nach Messerattacke auf Grundschüler demonstriert Duisburg erst mal gegen Rechts

Am Samstag soll in Duisburg wieder mal eine Großdemonstration „gegen Rechts“ stattfinden. Unter dem üblichen Unsinnsmotto „Duisburg ist echt bunt“ ruft das berüchtigte „breite Bündnis“ vor Ort aus Gewerkschaften, Verbänden, Politik und Kirchen dazu auf, „ein weiteres deutliches Zeichen für eine lebendige Demokratie und für gesellschaftlichen Zusammenhalt, gegen Ausgrenzung, Hass und Hetze“ zu setzen. Man hofft auf mindestens 10.000 Teilnehmer. Diesmal darf man tatsächlich gespannt sein, wie viele Menschen sich nach den Ereignissen am hellichten Mittwochmittag zu der Demo einfinden werden. Vielen dürfte es auch hier mittlerweile tatsächlich “zu bunt” geworden sein, spätestens nachdem dort gestern ein 21-jähriger „Deutsch-Bulgare“ im ohnehin fast ausschließlich migrantisch geprägten Stadtteil Marxloh mit einem Messer und einer Taschenlampe (!) auf zwei neun-bzw. zehnjährige Kinder einstach und -schlug. Die beiden Schüler konnten sich blutüberstömt und schwer verletzt in eine nahegelegene Schule retten, wo ihnen eine Lehrerin zu Hilfe kam.

Der mutmaßliche Täter ließ sich widerstandslos festnehmen. Die Polizei geht von einem Einzeltäter aus. Er soll am Donnerstag dem Haftrichter wegen des Verdachts des versuchten Mordes vorgeführt werden. Die in solchen Fällen fast schon obligatorische Einstufung als „psychisch krank“ dürfte allerdings nur noch eine Formsache sein. Die nordrhein-westfälische Schulministerin Dorothee Feller (CDU) hatte den Nerv, sich „schockiert“ darüber zu zeigen, dass „zwei Kinder auf ihrem Schulweg Opfer einer Gewalttat geworden sind“ – obwohl erst letzten Donnerstag in Wuppertal ein türkischstämmiger 17-Jähiger in seine Schule eingedrungen war und auf Mitschüler eingestochen hatte, wobei er vier Jugendliche verletzte. An der Schule ist man voller Mitgefühl – aber natürlich wie üblich mit dem Täter: „Der Schüler war in dem Moment jemand, der neben sich stand, er war in einer psychischen Ausnahmesituation. Ob es eine manische Phase war, das kann ich nicht beurteilen, da bin ich nicht Fachfrau“, faselte Schulleiterin Claudia Schweizer-Motte. Auch sonst seien keine Vorwürfe oder Anschuldigungen gegen den mutmaßlichen Täter bekannt gewesen, berichtet der linke WDR begeistert.

Gegen die AfD demonstrieren, während Islamismus und Migrantenkriminalität grassieren

Ausgerechnet Ministerin Feller hatte vergangene Woche für Empörung gesorgt, als sie Lehrer dazu aufrief, möglichst mit ihren Schülern zu “Anti-Rechts-Demos” zu gehen. Das staatliche Neutralitätsgebot im Bildungswesen kümmert dieses linksgewendete CDU-U-Boot nicht – wobei sie auch nicht verschwieg, dass sich das Ganze “vor allem gegen die AfD” richte. Dabei hätte sie genug Anlass, sich gegen echte Bedrohungslagen zu richten statt gegen herbeiphantasierte: Allein in ihrem Bundesland gab es in den letzten beiden Jahren 29 registrierte islamistische Vorfälle. An einer Gesamtschule in Neuss hatten sich zuletzt vier Schüler für die Einführung des islamischen Scharia-Rechts eingesetzt und unter anderem Geschlechtertrennungen und die Einrichtung eines Gebetsraums sowie die Verschleierung von Frauen gefordert und dabei auch Steinigungen verteidigt und die Demokratie ausdrücklich abgelehnt. Statt gegen diese Auswüchse vorzugehen, rief Feller aber lieber dazu auf, gegen die AfD zu demonstrieren.

Auch diese Ministerin ist damit die idealtypische Vertreterin eines moralisch völlig degenerierten Staates, der es, trotz immer neuer Rekordsteuereinnahmen, nicht mehr schafft, seine Bürger vor den Gewaltexzessen der von ihm millionenfach importierten Migranten zu schützen. Kaum ein Tag vergeht noch ohne Meldungen über Messerangriffe und sonstige Barbareien. Mit drei Wochen Verzögerung wurde gestern bekannt, dass in Berlin am 9. Februar eine Frau in einer U-Bahn von einem “südländischen” Mann vergewaltigt wurde; solche Meldungen laufen inzwischen nur mehr unter Vermischtes, wenn sie überhaupt bekannt werden. Die innere Sicherheit ist dahin, der Staat steht hilflos daneben, bietet den Betroffenen psychologische Betreuung an und führt ansonsten einen Kampf gegen eine nicht existierende Bedrohung von „rechts“. Dafür mobilisiert man sämtliche Sicherheitsorgane, einschließlich des Verfassungsschutzes, während die wahren Bedrohungen ignoriert oder verharmlost werden. Die Bevölkerung nimmt das bereits resigniert hin oder lässt sich für den Anti-Rechts-Popanz einspannen. Ein Staat schaut tatenlos zu, wie seine Bürger, sogar Kinder, verletzt und getötet werden und verfolgt diejenigen, die das nicht mehr hinnehmen wollen, indem er ihre Grundrechte aushebelt – so etwas ist beispiellos in der Geschichte demokratischer Staaten. (TPL)

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