Ein Mann und sein Lebenswerk (Foto: Collage)

Allahu Akbar im Kanzleramt: Peinliche Ramadan-Anbiederung auch von Scholz

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Pünktlich zum islamischen Fastenmonat Ramadan setzt wieder die inzwischen obligatorische Huldigungsorgie aus Politik und „Zivilgesellschaft“ ein. Mit einem Aufwand und einer Ausführlichkeit, auf die man bei christlichen Festen schon lange vergeblich wartet, ließ sich Bundeskanzler Olaf Scholz über die Herrlichkeiten des Ramadan aus. Dass viele Muslime ihre Wohnungen beim abendlichen Fastenbrechen für Gäste öffnen würden, sei eine „schöne Geste für ein friedliches Miteinander und für Zusammenhalt“. Der Ramadan sei immer auch „eine Zeit, in der man an diejenigen denkt, die Not leiden, die Krieg und Gewalt erleben“, so Scholz weiter. Damit vollzog er mit der Brechstange den Übergang zu den Ereignissen im Gazastreifen, um den Muslimen in Deutschland zu versichern, dass er ihre Sorgen und ihr Mitgefühl um ihre Angehörigen im Nahen Osten teile.

Zwar rang er sich ein Bekenntnis zum Selbstverteidigungsrecht Israels ab, es folgte aber natürlich sofort die übliche Einschränkung, der jüdische Staat müsse sich an die Regeln des Völkerrechts halten und die Zivilbevölkerung schonen – als ob Israel absichtlich Zivilisten töten würde und nicht das grausame Kalkül der Hamas diese Todeszahlen herbeiführt. Scholz forderte dann auch viel mehr Hilfe für den Gaza-Streifen und einen Waffenstillstand, „am besten schon während des Ramadan“. Dass die ganze Gaza-Tragödie ausschließlich auf das Konto der radikalislamischen Hamas geht, sagte er natürlich nicht – da die Umma im eigenen Land, die längst politikbestimmende Mehrheiten mit Unruhen- und „Volkszorn“-Potenzial erreicht hat, nicht verärgert werden soll.

Kommentarfunktion geschlossen – wegen promptem muslimischen Judenhass…

Da ist es doch viel einfacher und bequemer, herbeiphantasierte Extremisten unter den eigenen Landleuten zu attackieren… und so durfte natürlich auch der Verweis auf die „Correctiv“-Lügengeschichte über das rechtsradikale Geheimtreffen in Potsdam und die Demonstrationen „gegen Rechts“ nicht fehlen, die darauf folgten: „Wir lassen uns als Land nicht spalten!“, tönte Scholz, dessen Regierung die Spaltung und Polarisierung des Landes vorantreibt wie niemand sonst.

Es ist die immergleiche Abfolge von Phrasen, die mit der Realität im Land nichts zu tun haben. Gut integrierte, hier längst heimisch gewordenen muslimische Mitbürger dürften sich durch die demonstrative Ansprache in ihrer Landessprache eher noch zurückgesetzt und als fremd behandelt fühlen, während die, die Deutschland sowieso nicht für voll nehmen und nur als Zahlesel schätzen, für seine servilen Unterwerfungsgesten nur Hohn und Spott übrig haben. Dies konnte Scholz selbst umgehend erfahren: Seine Ansprache wurde auf Deutsch sowie mit türkischen und arabischen Untertiteln veröffentlicht. Bei zwei der drei Varianten musste die Kommentarfunktion jedoch schnell geschlossen werden, weil ihm das muslimische Zielpublikum umgehend seine Unterstützung Israels um die Ohren schlug. Deutlicher konnte man die Lächerlichkeit der ewigen Toleranzpredigten aus dem Wolkenkuckucksheim nicht demonstrieren. (TPL)

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