Kartoffeln (Bild: shutterstock.com/kavi designs)

EU-Verbot: Aus für den Anbau von Kartoffel, Spargel und Freilandgemüse in Deutschland

Ein EU- Totalverbot des chemischen Pflanzenschutzes bedeutet das Aus für den Anbau von Kartoffeln und Freilandgemüse in Deutschland.  Beim Anbau von Weizen, Raps und anderen Marktfrüchten werden deutsche Landwirte selbst bei guten Standorten mit Einkommenseinbußen von 50 Prozent betroffen sein. 

Auf Kartoffeln, Spargel und Zwiebeln aus Deutschland müssen die Deutschen bald verzichten, wenn die EU-Kommission ihren Vorschlag für ein Totalverbot von chemischem Pflanzenschutz (SUR-Verordnung) durchsetzt. Das zeigt ein Gutachten von Prof. Friedrich Kerkhof von der Fachhochschule Soest, das am Dienstag Abgeordneten des EU-Parlaments in Straßburg vorgestellt wurde. Die Studie wurde im Auftrag des Deutschen Bauernverbandes (DBV) angefertigt.

Die Fachhochschule Soest geht in ihrem Gutachten zur SUR-Verordnung davon aus, dass von einem Totalverbot für chemische Pflanzenschutzmittel in Schutzgebieten in Deutschland etwa 31 Prozent der Ackerfläche und 36 Prozent der Obst- und Weinbaufläche betroffen wären.

Die Studienmacher  kommt zu dem Schluss, dass die Landwirte auf guten Ackerbaustandorten in Schutzgebieten etwa die Hälfte ihres Einkommens verlieren. Auf schwächeren Standorten wäre Ackerbau mittelfristig nicht mehr wirtschaftlich. Da ohne Pflanzenschutzmittel die vom Handel geforderten Qualitätskriterien nicht erfüllt werden können, droht den deutschen Bauern schnell ein Totalausfall der Ernte. Vor allem der Anbau von Kartoffeln und Raps, aber auch von Gemüsesorten wie Spargel und Speisezwiebeln müsste aufgegeben werden, so Kerkhof laut dem Magazin agrarheute.

Mit Dünger und Gülle zerstören die Bauern das Land – diese Botschaft wird von den Grünen und ihren NGOs seit Jahren wahrheitswidrig verbreitet. Die EU-Kommission hat  dieses Narrativ aufgenommen und im Rahmen ihrer irren Farm-to-Fork-Strategie in Gesetzestexte gefasst, bei welche vorgesehen ist, den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln in der EU bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Für Deutschland soll sogar ein höheres Reduktionsziel von 55 Prozent gelten. In sogenannten Schutzgebieten ist ein Totalverbot für den chemischen Pflanzenschutz geplant.

Die Europäische Volkspartei (EVP) – darin vertreten u.a. die CDU/CSU, ÖVP, die ungarische Fidesz oder die Forza Italia –  aktuell die größte Fraktion im demokratisch nie legitimierten EU-Parlament – hat den Verordnungsvorschlag in der vergangenen Woche abgelehnt. Die Kommission soll den SUR-Entwurf zurückziehen, so die EVP-Forderung. Das Pflanzenschutzverbot in sensiblen Gebieten komme einem faktischen Berufsverbot für viele Landwirte gleich. Auch im EU-Agrarrat ist der Entwurf auf sehr breite Ablehnung gestoßen. Nur das links-grüne Ampelregime in Berlin unterstützt den vernichtenden Ansatz der EU-Kommission.

Aus Sicht von DBV-Präsident Joachim Rukwied macht das Gutachten deutlich, dass die EU-Kommission mit ihren „weltfremden Plänen“ nicht nur die Existenz zahlreicher landwirtschaftlicher Betriebe massiv gefährde, sondern auch die sichere Nahrungsmittelversorgung in Europa leichtfertig aufs Spiel setze.

In den sozialen Medien scheinen den Bürgern allmählich zu dämmern, welchen gemeingefährlichen Irren sie sich ausgeliefert haben:

Es ist zeit für den DEXIT Die EU ist ausser Kontrolle.

Gewollte Lebensmittelverknappung mit dem Ziel, die Menschheit zu halbieren. Da fällt mir spontan die Deagel Liste ein….

Wenn in der EU verboten dann hilft Die USA uns gerne. An der Spitze der Helfer steht dann der ehrenwerte Philanthrop und Menschenfreund “ Gates”. Immerhin ist er der grösste Ackerlandbesitzer in USA .Ausserdem kauft er massiv Ackerland in der Ukraine. Ein Schelm wer Böses denkt

Die EU verordnet ein Verbot des Pflanzenschutzes in “Schutzgebieten”. Deutschland nutzt diesen Hebel indem es flächendeckende Schutzgebiete ausweist. Es ist ein absichtlicher, hausgemachter, von der dt. Regierung gewollter Mangel an Lebensmitteln. Ist es auch Irrsinn, so hat es…

Die führen einen Zweifrontenkrieg, die eine Front ist die Russland, die andere das eigene Land.

Sie werden auch Wege finden, den privaten Anbau unmöglich zu machen. Und wir wissen ja, wie gern unsere Mitmenschen neidvoll denunzieren, wenn man ihnen die Gelegenheit dazu gibt…

(SB)

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