Cem Özdemir mit Ehefrau Pia Maria Castro (Bild: MAGO / Future Image)

Filzokratie: Özdemirs Ehefrau erhielt Geld von der Regierung – wie viel, das ist streng geheim

Cem Özdemirs Ehefrau, die Journalistin Pia Castro, bekam wie unzählige ihrer Kollegen aus der Neigungspresse Gelder von der Regierung zugeschoben. Verantwortlich für den Geldseegen im Hause Özdemir: die Grüne Genossin Annalena Baerbock. Um wie viel Steuergeld es sich dieses Mal handelt, will die Regierung nicht sagen und hält die Akte unter Verschluss.

Das hole Eheweib den grünen Bundesumweltministers Cem Özdemir, die Journalistin Pia Castro, wurde – wie unzählige ihrer Kollegen aus den Reihen der Neigungspresse – von der Regierung für Moderationsaufträge bezahlt. Das geht aus einer Antwort auf die Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Renner hervor.

Özdemirs Ehefrau Castro arbeitet bei der Deutschen Welle (DW). Der DW ist zwar Teil der ARD, finanziert sich jedoch ausschließlich aus Steuergeldern und ist direkt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Özdemirs grüner Genossin Claudia Roth unterstellt. Castro – so zeigt es die Antwort der Bundesregierung, hat für das unter der Fuchtel der grünen Totalkatastrophe Annalena Baerbock stehende Auswärtige Amt zwei Veranstaltungen moderiert, während der Herr Göttergatte ebenfalls in der Bundesregierung saß. Am 22. März moderierte Castro die „Feierliche Eröffnung Semana de Unidas 2022“ in Berlin. Unidas ist ein Frauennetzwerk in Südamerika unter der Schirmherrschaft von Außenministerin Annalena Baerbock. Durch Unidas soll ihre Feministische Außenpolitik in Südamerika durchgesetzt werden. Özdemirs Ehefrau, die Argentinierin Castro unterstützte die Parteikollegin ihres Mannes. Eine weitere Veranstaltung moderierte die Özdemir-Frau in der vergangenen Legislaturperiode unter dem Sozenkopf Heiko Maas.

Wie viel Kohle Castro im links-grünen Sumpf absahnte, das jedoch hält die Bundesregierung streng geheim. Die für die Veranstaltungen gezahlten Summen sind allesamt nicht bekannt – die Bundesregierung hat sie in einem absurden Vorgang unter strenge Geheimhaltung gestellt, wie eigentlich sonst nur Geheimdienst-Angelegenheiten oder Ähnliches, berichtet hierzu der Pleiteticker. Bildschirmfoto 2023 06 03 um 16.09.12 1024x731 1

Screenshot PleitetickerZu der erneut mangelhaften Antwort der Bundesregierung auf die nunmehr dritte Kleine Anfrage bezüglich Zahlungen von Bundesministerien an Journalisten teilt der medienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin E. Renner, mit:

„Die Bundesregierung versucht offensichtlich mit wirklich allen Mitteln, sich der von uns geforderten Herstellung von Transparenz bezüglich ihrer Geschäftsbeziehungen zu Journalisten zu verweigern”. Dabei zeige das große Medienecho nach der Beantwortung der letzten AfD-Anfrage das enorme öffentliche Interesse an dieser Thematik, so Renner. “Einerseits wird heute gerade von dieser Regierung nahezu jede kritische öffentliche Äußerung aus rein machtpolitischem Kalkül mittelbar zu einer ,Gefährdung der Demokratie‘ gemacht und stilisiert. Demgegenüber zeigt die gleiche Bundesregierung aber keinerlei Problembewusstsein, wenn sie die zwingend erforderliche Distanz insbesondere zu den öffentlich-rechtlichen Medien permanent aushöhlt, unterwandert und so letztlich zu korrumpieren droht. Anders kann man es nicht bezeichnen, wenn die Bundesregierung sich prominente Spitzenkräfte aus dem Bereich der Medien durch üppig honorierte Geschäftsbeziehungen dauerhaft gewogen hält”, stellt der AfD-Politiker weiter fest.

Wenn die Veröffentlichung der Klarnamen von mit Steuermitteln bezahlten Journalisten von deren Einverständnis abhängig gemacht oder mit anderen fadenscheinigen Begründungen abgelehnt werde, dann ist ganz offensichtlich etwas ,faul im Staate‘, meint Renner. “Die dauerhafte Weigerung der Bundesregierung, endlich mit offenen Karten zu spielen, schadet dem ohnehin angeschlagenen Vertrauen des Bürgers in Politik, Medien und Demokratie obendrein doppelt. Und spottet dem parlamentarischen Fragerecht. Als AfD-Fraktion werden wir nicht locker lassen. Um eine weitere Gefährdung unsere Demokratie abzuwenden, werden wir jetzt umfassend juristische Schritte prüfen und gegebenenfalls einleiten.“

(SB)

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