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AfD zeigt Berliner Verkehrsbetriebe wegen Volksverhetzung an

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fordern auf Social-Media dazu auf, die Züge „sauber” zuhalten. Dazu ein Piktogramm mit durchgestrichenem Essen und einem durchgestrichener AfD-Schriftzug. Auch wenn die Steuergeld finanzierten Hetzer beim BVG den Post zwischenzeitlich gelöscht haben: Die AfD-Anzeige  wegen Volksverhetzung an die BVG ist raus. Kritiker sprechen in diesem Fall von institutionalisierter Entmenschlichung und Ausgrenzung.

Auf Instagram, Facebook und Twitter hat der Social-Media-Beauftragte des BVG gezeigt, mit welcher Menschenverachtung dort hantiert wird. Auf dem offiziellen BVG Twitter-Account „Weil wir dich lieben“ veröffentlicht die BVG ein Foto aus einem Wagen der U-Bahn. Darauf zu sehen: Eine durchgestrichene Bierflasche nebst Burger, daneben: Das durchgestrichene Partei-Kürzel AfD. Darunter der Hinweis: „Danke, dass du den Zug sauber hältst!“.

Nachdem der BVG offensichtlich das Steuergeld der Bürger dazu missbraucht, institutionalisierte Entmenschlichung und Ausgrenzung zu betreiben, sowie sich parteipolitisch zu engagieren, hat der AfD-Bundestagsabgeordnete und gesundheitspolitischer Koordinator der AfD, Martin Sichert, gegen die BVG Anzeige wegen Volksverhetzung erstattet:

 

Die Bild wollte nach dem zwischenzeitlich gelöschten Tweet von der BVG wissen, ob AfD-Wähler bei der BVG etwa von der Beförderung ausgeschlossen seien und der BVG sich nun in die aktuelle Politik einmischen wolle. Die dazu abgesonderte Worthülse der BVG lautet: „Die BVG zeigt Haltung und steht für Toleranz, Offenheit und Vielfalt. Parteipolitische Aussagen sind auf den Marketing-Kanälen nicht angebracht. Wir haben den Post deswegen gelöscht.“

Das dürfte aber nichts daran ändert, dass die links-grüne, durchgegenderte BVG-Truppe da genau so denken.

(SB)

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